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·16. Juni 2023

Waldhof hat offenbar Sandhausens Alexander Esswein auf der Liste

Artikelbild:Waldhof hat offenbar Sandhausens Alexander Esswein auf der Liste

Nachdem die Trainerfrage beim SV Waldhof Mannheim mit Rüdiger Rehm beantwortet ist, nimmt nun die Kaderplanung an Fahrt auf. In den nächsten Tagen sollen weitere Verstärkungen präsentiert werden. Ist auch Alexander Esswein darunter?

Bereits in der Jugend beim Waldhof

Einem Bericht des "Mannheimer Morgen" zufolge soll der 33-jährige Stürmer das Interesse der Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Tim Schork geweckt haben. Ein Unbekannter wäre Esswein beim Waldhof nicht, verbrachte er zwischen 1999 und 2002 doch drei Jahre in der Jugend der Kurpfälzer, ehe es ihn zum 1. FC Kaiserslautern zog.


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In den letzten drei Jahren spielte der Angreifer für den SV Sandhausen, wo sein Vertrag zum 30. Juni ausläuft. Da sein Arbeitspapier bislang nicht verlängert worden ist, könnte er ablösefrei zum SVW wechseln. Beim Zweitliga-Absteiger war der 32-Jährige meistens gesetzt und bestritt insgesamt 85 Partien. Dabei gelangen ihm acht Tore und neun Vorlagen.

196 Spiele in der Bundesliga

Zuvor war er für Wolfsburg, Stuttgart, Hertha, Nürnberg und Augsburg jahrelang in der Bundesliga unterwegs. 196 Mal stand er im Oberhaus auf dem Platz – bei 14 Toren und 15 Vorlagen. Mit den Wölfen wurde er 2009 sogar Deutscher Meister. Entsprechend würde der Waldhof mit der Verpflichtung des früheren Junioren-Nationalspielers (42 Einsätze, 18 Tore) durchaus ein Ausrufezeichen setzten. Zumal er angesichts von elf Partien in der Europa League auf internationale Erfahrung mitbringen würde.

Selbst die 3. Liga ist Esswein nicht fremd, nachdem er in der Saison 2010/11 für Dynamo Dresden spielte. In 31 Einsätzen gelangen dem Angreifer 17 Tore und neun Vorlagen. Umziehen müsste der 1,82-Meter-Mann zudem nicht, trennen Sandhausen und Mannheim doch gerade mal 25 Kilometer. Ebenso weit wäre es in seine Heimat Worms. Die Frage ist nur, ob Esswein zu finanzieren ist. In den letzten Jahren dürfte er nicht schlecht verdient haben.

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