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·23. November 2023
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Der Hamburger SV empfängt am Freitagabend in der 2. Bundesliga Eintracht Braunschweig zum Auftakt in den Endspurt der Hinrunde. Unweigerlich rückt dabei Immanuel Pherai in den Fokus. Der Mittelfeldmann ist im Sommer von den Löwen zum HSV gekommen, erfüllt noch nicht alle Erwartungen im Team von Tim Walter.
"'Manu' hat unfassbares Talent, er bringt sehr viel mit und hat es schon oft gezeigt", zitiert die Hamburger MOPO den Chefcoach. "Wir wünschen uns nur mehr Konstanz." Pherai steht nach zehn Pflichtspielen noch ohne eigenen Treffer da, hat zwei Vorlagen gesammelt. Von der herausragenden individuellen Qualität, die er in der Vorsaison bei Eintracht gezeigt und so maßgeblich am Klassenerhalt beigetragen hat, ist in Hamburg noch recht selten etwas zu sehen gewesen.
Unter der Woche mutmaßte Ex-Coach Michael Schiele, unter dem Pherai in Braunschweig Top-Leistungen zeigte, dass sein früherer Schützling mit der Umstellung in der fußballerischen Philosophie zwischen einem Underdog wie dem BTSV und einem Favoriten wie dem HSV fremdele. Walter sieht das wohl ähnlich und bleibt auch deshalb geduldig. "Es ist ja immer so, wenn ein Spieler neu ist, dass nicht alles glatt läuft", sagt der 48-Jährige. Tatsächlich haben die meisten Neuzugänge bei den Rothosen unter seiner Führung eine gewisse Anlaufzeit benötigt. Aktuell ist Pherai nicht einmal das größte Sorgenkind, diesen Status dürfte eher Levin Öztunali innehaben.
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