Warum das Spiel gegen St. Pauli an Wichtigkeit zunimmt und Hoeneß mehr Steine umdreht als üblich | OneFootball

Der VfB steht gegen Pauli unter Druck

Trainer Sebastian Hoeneß hatte in der Presserunde vor dem Heimspiel am Freitag gegen St. Pauli nochmals ausführlich das vergangene Spiel in Freiburg auseinandergenommen und einmal mehr betont, dass nicht nur der Trainerstab mit dem Spiel nicht einverstanden war, sondern auch die Spieler mit ihrer Leistung nicht zufrieden waren. Bei einer knappen Führung gegen Ende des Spiels, kann man Dinge justieren, aber generell gilt es für Hoeneß das Match auf die eigene Seite zu ziehen und mit einem Tor nachzulegen und abzusichern. Mehr ins Spiel zu investieren, ohne, aber vor allem auch mit Ball für Entlastung zu sorgen. Es wurden dabei nicht nur einzelne Spieler und Positionen unter die Lupe genommen, sondern die “Botschaft ist an alle, sich zu steigern” meinte der Coach vor dem Spiel gegen St. Pauli. Auf einzelne Namen wollte Sebastian Hoeneß nicht eingehen. So wurde, noch mehr als sonst, über jede Position nachgedacht und noch mehr Steine als sonst nach so einem Spiel in Freiburg, umgedreht. Ob sich damit personell etwas in der Startelf ändert, ließ Trainer Hoeneß nicht durchblicken, Ameen Al-Dakhil steht jedenfalls wieder zur Verfügung, bei Luca Jaquez passt es noch nicht ganz mit der Maske, er fällt weiterhin aus. Das Selbstvertrauen des Gegners gilt es zu brechen, St. Pauli ist mit sieben Punkten nach drei Spielen in die Saison gestartet, doch wichtiger wird allerdings sein, selbst zu seinem Spiel zu finden. Hoeneß unterstrich gleich zu Beginn der Pressekonferenz die Wichtigkeit des Spiels, um Ruhe reinzubekommen und um sich Zeit zu erspielen, die Entwicklung weiter voranzutreiben.

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