Warum Hoeneß das Spiel gegen die Mannschaft der Stunde nicht als ersten echten Prüfstein sieht | OneFootball

Der VfB steht vor dem Topspiel des Spieltags in Leipzig

Die Jungs aus Cannstatt haben viel Selbstvertrauen getankt. Zuletzt gab es zwei Siege gegen Mainz, in der Liga hat man fünf Spiele in Folge gewonnen, auch Gegner Leipzig hat bis auf den Saisonauftakt gegen Bayern kein Spiel verloren, sechs der letzten sieben gewonnen. Sebastian Hoeneß bezeichnet RB als Mannschaft der Stunde, nicht nur deswegen, wird es für sein Team eine Herausforderung in Leipzig zu bestehen. Die Ideen seien allerdings vorhanden, wie man dort austreten wolle. Nachdem Stuttgart bislang die vermeintlich leichteren Gegner in der Liga hatte, kommt nun ein Gegner aus den Top 5 auf den VfB zu. Für den VfB-Coach allerdings kein Grund zu sagen, dass das Spiel am Samstag der erste Prüfstein ist. Auch die Gegner zuvor spielen Bundesliga und seien zurecht im Oberhaus. “Die Punktzahl, die man aus den Spielen holen kann, sind die gleichen.” meinte Hoeneß in der Presserunde und verwies darauf, dass jedes Spiel wichtig sei und es wichtig ist, das Momentum aufrechtzuerhalten. Die Mannschaft ist aktuell in der Lage gewisse Dinge auszuhalten und zurückzuschlagen. Ein großer Teil der Mannschaft hat das Gefühl ein Teil davon zu sein. Hoeneß hob nochmals heraus, dass die absolute Bereitschaft besteht, gemeinsam zu verteidigen und dies gemeinsam gewachsen sei, da feine Charaktere und ein guter Spirit in der Mannschaft sind. Am Samstag will der VfB seinen eigenen Teil dazu beitragen, dass es ein Topspiel wird. Auf dem Papier treffen Tabellenplatz zwei gegen drei aufeinander. Der Einsatz von Tiago Tomas ist dabei noch fraglich, Dan-Axel Zagadou wird voraussichtlich ausfallen, bei beiden gibt es keine strukturellen Probleme. Ob Deniz Undav nach seiner längeren Ausfallzeit, das dritte Spiel in Folge in der Startelf steht, konnte der Coach noch nicht beantworten.

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