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Helge Wohltmann·2. August 2022
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Helge Wohltmann·2. August 2022
Aus den Augen, aus dem Sinn? Genau diesem Phänomen wollen wir mit unserem Format „Was macht der denn?“ entgegenwirken und dir wöchentlich zeigen, was der eine oder andere alte Bekannte aus der Bundesliga so treibt.
Der Deutsch-Iraner gehört zu den wenigen Spielern, die zu einer äußerst seltenen Spezies in Fußball-Deutschland gehören, die Rede ist natürlich von den Wolfsburger Meisterspielern von 2009. Dejagahs eher ruhige Karriere vor dem Wechsel nach Wolfsburg nahm noch richtig Fahrt auf. Nach einem Leihabenteuer, das ihn von Fulham bis nach Katar führte, endete er 2017 doch nochmal in Wolfsburg.
Nach einem halben Jahr in der Autostadt folgte der Wechsel nach Nottingham, doch auch dort hielt es den ehemaligen Berliner nicht lange. Am 19. Juli dieses Jahres gab nun der iranische Erstligist Foolad die Verpflichtung von Dejagah bekannt.
Auch der nächste Vertreter in dieser Rubrik glänzte mit mal mehr, mal weniger Erfolg in der obersten deutschen Spielklasse. Mangelnden Einsatz und eindrucksvolle Mimik konnte man Kyriakos Papdopoulos aber wirklich nie vorwerfen. Nach dem der 30-jährige schon für Leverkusen, Schalke und Leipzig im Einsatz war, verlor sich seine Spur etwas. Denn nach dem Wechsel zum HSV rutschte der Grieche vereinsintern immer weiter runter im Standing.
Im Juli 2020 wurde der Vertrag mit dem Verteidiger aufgelöst und von dort begann eine kleine Odyssee, die mit dem Kapitel in Craiova in Rumänien ein neues Kapitel aufschlägt. Immerhin unterschreibt Papadopoulos in Rumänien direkt einen Zwei-Jahres-Vertrag.
Einer der prominenten Nachfolger von Askhan Dejagah beim VfL Wolfsburg war auch der Brasilianer Luiz Gustavo. Als amtierender Triplesieger schloss sich Gustavo damals den Niedersachsen an und konnte mit den Wölfen den DFB-Pokal holen.
Einen solchen Trophäensammler wollte man auch in Marseille haben, weswegen Luiz Gustavo 2017 in die Ligue 1 wechselte. Nach zwei Jahren in Frankreich ging es noch in die Süper Lig zu Fenerbahçe, wo Gustavo auf ein bewegtes Umfeld traf. Von der Fanszene weitestgehend verehrt, war er bei den Trainern nicht mehr so gefragt. Da der Brasilianer aber auch noch nicht ans Aufhören dachte, wechselte der ehemalige Titelhamster nun nach Saudi-Arabien zu Al Nassr.