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·12. August 2023
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Binnen kürzester Zeit hatten ihm die Fans bei Leeds United ein eigenes Lied gewidmet. Der Anhang der Peacocks wird das inzwischen bereut haben, denn Wilfried Gnonto will wechseln – und versucht den Transfer via Streik durchzubekommen.
In einem von Leeds veröffentlichten Statement heisst es, dass Gnonto und seinen Vertretern Anfang der Woche mitgeteilt wurde, dass er in diesem Sommer nicht zum Verkauf steht. Im Anschluss daran habe sich der 19-Jährige nicht in der Lage dazu gefühlt, das Carabao-Cup-Spiel gegen Shrewsbury Town zu bestreiten.
Und auch wenn Leeds an diesem Samstag (16 Uhr) an der zweiten Runde in der Championship bei Birmingham City antritt, wird Gnonto nicht dabei sein.
Wilfried Gnonto: "Interne disziplinarische Angelegenheit"
"Obwohl er in den letzten beiden Tagen trainiert hat, hat Willy Daniel Farke mitgeteilt, dass er sich immer noch nicht in der Lage fühlt, an diesem Wochenende zu spielen, und ist nicht zum morgigen Spiel nach Birmingham gereist", heisst es weiter. "Das ist nun eine interne disziplinarische Angelegenheit, und der Verein wird keinen weiteren Kommentar abgeben, ausser zu bekräftigen, dass Willy Gnonto nicht zum Verkauf steht."
Gnonto will nach dem Abstieg aus der Premier League unbedingt zu einem neuen Verein wechseln, wenn auch mit unlauteren Mitteln. Das ganze Treiben wird auch der FC Zürich mit Argusaugen beobachten, schliesslich hält der FCZ eine Weiterverkaufsbeteiligung.
FC Everton bei Wilfried Gnonto mit besten Chancen
Die besten Chancen auf den Gnonto-Transfer hat wohl der FC Everton, mit dem sich der Stürmer bereits vor einem Monat auf einen Vertrag bis 2028 geeinigt haben soll. Leeds ruft momentan 30 Millionen Euro Ablöse auf, Everton bietet 24 Millionen plus Boni.