Wegen Bayern-Flirt Oskar Pietuszewski: Polen-Boss spricht über möglichen Wechsel | OneFootball

Oskar Pietuszewski weckt unter anderem beim FC Bayern Begehrlichkeiten. Ein Vertreter seines aktuellen Klubs äußert sich zur vorherrschenden Gemengelage.

Der FC Bayern ist einer der aufmerksamen Beobachter von Oskar Pietuszewski, zudem sollen sich unter anderem mit Arsenal, Barça, Chelsea und Manchester City weitere europäische Fußballschwergewichte mit einem potenziellen Transfer auseinandersetzen.

"Die Vereine, die sich für ihn interessieren, sprechen sicherlich seine Fantasie an. Manchmal will ein Spieler nicht warten. Wenn es eine gute Richtung ist, die richtige Summe und alle Parteien wollen es im Winter machen, dann kann es im Winter passieren", äußert sich Lukasz Maslowski, Sportdirektor von Pietuszewskis aktuellem Klub Jagiellonia Bialystok, im polnischen Format Futbol Totalny.

Und weiter: "Die beste Lösung könnte sogar sein, den Transfer im Winter abzuschließen. Und sein neuer Verein würde ihn für weitere sechs Monate in Bialystok lassen. Er kann seine Sprachkenntnisse verbessern, die Schule beenden, seinen Führerschein machen und mit Jagiellonia um mehr kämpfen."

Oskar Pietuszewski zum FC Bayern? Eine Frage des Geldes

Wie so oft im Fußball ist auch in der Personalie Pietuszewski alles eine Frage des Geldes. Der 17-Jährige gilt in seiner polnischen Heimat als Supertalent, das vertraglich noch bis 2027 gebunden ist.

Der Flügelstürmer gilt als kreativer, technisch sehr sauberer Offensivspieler, dessen Spiel stark auf Ballkontrolle, Dribbling und Entscheidungsfindung im letzten Drittel ausgelegt ist. Trotz seines jungen Alters agiert Pietuszewski auffallend reif, sucht aktiv den Ball und übernimmt Verantwortung in engen Räumen.

"In Wirklichkeit werden der Markt und die Summe alles entscheiden", fügt Maslowski an. "Aus Sicht des Vereins würden wir uns sehr wünschen, dass er bis zum Sommer bei uns bleibt. Wenn jedoch ein Angebot kommt, das wir nicht ablehnen können, werden wir es in Betracht ziehen."