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·2. November 2024
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Jude Bellingham (21) sucht bei Real Madrid inzwischen seit Monaten nach seiner Form. Der frühere Welt- und Europameister Emmanuel Petit (54) will indes die Gründe für die Krise des Briten kennen.
In seiner Debütsaison für Real war Bellingham noch der gefeierte Star in der Primera Division, kam in 42 Partien auf insgesamt 23 Treffer, 13 Assists und entschied mehrere Spiele fast im Alleingang für sein neues Team.
Auf einen Torerfolg wartete Bellingham in dieser Saison hingegen bislang vergeblich, was Emmanuel Petit unter anderem auf dessen veränderte Positionierung auf dem Feld zurückführt. "Jude Bellingham muss auf der rechten Seite spielen", beklagte der Franzose gegenüber dem Wettanbieter Jeffbet.
Beim jüngsten Clasico-Debakel gegen den FC Barcelona (0:4) kam der ehemalige BVB-Profi im rechten Mittelfeld zum Einsatz und enttäuschte dabei erneut. Auffällig ist zudem, dass der Engländer in dieser Spielzeit weitaus defensiver agieren muss, als noch im Vorjahr, als er häufig im offensiven Mittelfeld oder als Hängende Spitze für Furore sorgte.
Ausgerechnet diese starken Leistungen aus dem letzten Jahr machen Bellingham nach Petits Ansicht zurzeit jedoch das Leben schwer.
"Ich denke, er steht unter einem enormen Druck, weil er in der Vorsaison so hohe Maßstäbe gesetzt hat und jetzt ein Schatten seiner selbst ist", berichtete der einstige Barça-Profi. "Bellingham war letzte Saison immer großartig und immer am Lächeln, aber ich sehe ihn jetzt nie lächeln."
Der 63-malige Nationalspieler kommt deshalb zu einem besorgniserregenden Urteil. "Das ist ein Zeichen dafür, dass er wahrscheinlich den Fußball nicht mehr so genießt wie früher", mutmaßte Petit abschließend.