Wende im Brandt-Poker: Was sich verändert hat | OneFootball

Julian Brandt zeigte sich in den vergangenen Wochen sehr gut aufgelegt, was auch Einfluss auf seine sportliche Zukunft haben könnte.

Der Kontrakt des Offensivakteurs läuft nämlich noch zum Saisonende aus. Noch im Sommer sprach viel dafür, dass sich die Wege anschließend trennen. Doch Brandt brachte zuletzt regelmäßig überzeugende Leistungen und hat nach Bild-Informationen nun alle Karten in der Hand. Er könne sich eine Vertragsverlängerung gut vorstellen, allerdings werde es keine schnelle Entscheidung geben.

Der zuletzt mit der Dortmunder Spielweise hadernde Brandt wolle sich zunächst ein Bild davon machen, wie seine sportliche Rolle langfristig aussehen soll und welche Kaderplanung der Club verfolge. Erst wenn diese Fragen aus seiner Sicht beantwortet seien, wolle er sich endgültig festlegen. Darüber hinaus dürfte auch der finanzielle Aspekt eine Rolle spielen. Der 29-Jährige steht nämlich davor, den möglicherweise letzten langfristigen Vertrag seiner Laufbahn zu unterschreiben.

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Brandt ist Thema bei Aston Villa

Beim BVB muss er mit Gehaltseinbußen rechnen. Bei Betrachtung seines sechseinhalbjährigen Wirkens gab es nämlich zu viele Dellen, sodass Brandt nicht als unverzichtbar gilt. Geschätzt wird der feine Techniker auch außerhalb des Klubs. In England wurde sein Name mehrfach mit Aston Villa in Verbindung gebracht. Erfolgstrainer Unai Emery sei ein großer Fan und würde die Situation genau verfolgen.

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Bislang verbrachte der 2019 aus Leverkusen zur Borussia gewechselte Brandt seine Laufbahn ausschließlich in der Bundesliga. Wie er einem Wechsel ins Ausland gegenübersteht, ist nicht bekannt. Jüngst betonte er aber, dass bezüglich seiner Zukunft alles möglich sei – auch ein Verbleib beim BVB, bei dem er im vergangenen Halbjahr immerhin zehn Scorerpunkte beisteuerte und sich wieder als Stammkraft etablierte.