Werder: Fritz bestätigt Kyereh-Absage - Der Stand bei Zian Flemming | OneFootball

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·19. Juni 2022

Werder: Fritz bestätigt Kyereh-Absage - Der Stand bei Zian Flemming

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Kleine Niederlage für Bundesliga-Aufsteiger Werder Bremen auf dem Transfermarkt: Wochenlang haben die Hanseaten an einer Verpflichtung von St. Paulis Daniel-Kofi Kyereh gearbeitet. Schlussendlich wird dieser Deal aber nicht zustande kommen, wie Clemens Fritz im Rahmen des Trainingsauftakts am Sonntag mitteilte.

"Wir hatten gute Gespräche und einen wirklich guten Austausch. Ich glaube, dass ihm die Entscheidung auch nicht so leicht gefallen ist. Letztlich hat er sich für einen anderen Weg entschieden, was wirklich sehr schade ist. Aber manchmal ist das im Fußball eben so", so der Kaderplaner (via kicker).


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Eben, das Leben geht weiter. Wie wir bereits gestern berichteten, haben die Bremer im Frühjahr unter anderem den flexiblen Offensivspieler Zian Flemming vom niederländischen Erstligisten Fortuna Sittard unter die Lupe genommen. Der 23-Jährige kann sowohl auf der Zehn, als auch defensiver und offensiver zum Einsatz kommen. Sein Vertrag läuft im Sommer 2024 aus. Aufgrund der vergangenen starken Saison (14 Scorer in 27 Spielen) wird er dementsprechend auch bei anderen Vereinen Begehrlichkeiten geweckt haben.

Doch wie ernst ist es zwischen Werder und dem Angreifer? 90min weiß: Konkrete Gespräche zwischen den Parteien sollen (noch) nicht stattgefunden haben. Allerdings spricht man intern bei den Grün-Weißen offen über diese Personalie. Eine kurzfristige Kontaktaufnahme zum Berater des Spielers ist wahrscheinlich. Ob er tatsächlich der Kyereh-Ersatz sein wird? Durchaus möglich, aber nicht in Stein gemeißelt. Denn die Scouts und die Vereinsführung haben in den vergangenen Wochen und Monaten ihre Hausaufgaben gemacht und nicht nur einen Spieler für die Offensive auf dem Zettel.

Klar ist auch: Flemming wäre sicher nicht günstig. In der Vergangenheit lehnte Sittard eine 1,7 Millionen Euro Offerte aus Millwall ab. Laut Voetbal International darf der Niederländer den Verein in dieser Transferperiode verlassen – aber sehr wahrscheinlich nicht für unter zwei Millionen Euro.

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