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·4. Mai 2023

Weydandt über Gründe für Karriereende und mögliches Comeback

Artikelbild:Weydandt über Gründe für Karriereende und mögliches Comeback

Hendrik Weydandt wird seine Karriere als Fußballprofi zum Saisonende bei Hannover 96 mit 27 Jahren beenden. Der Stürmer spricht über die Beweggründe - und schließt ein Comeback bereits aus.

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Dass Hendrik Weydandt seine Karriere im Sommer beenden wird, kommt überraschend. "Jetzt möchte ich gerne die Chance wahrnehmen, in der Steuerkanzlei meines Vaters einen neuen Lebensabschnitt zu beginnen und mich dieser neuen und auch sehr interessanten Aufgabe zu widmen", erklärte der Torjäger, der 2018 vom damaligen Regionalligisten 1. FC Germania Egestorf/Langreder zu Hannover 96 gewechselt war.


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"Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich stehe total dahinter"

Der 27-Jährige verrät: "Ich habe die Entscheidung schon vor mehreren Wochen getroffen. Ich habe sehr lange darüber nachgedacht. Ich habe gute und wichtige Gespräche geführt mit Vertrauten aus meinem Umfeld, auch mit Marcus Mann (96-Sportchef, d. Red.) und Stefan Leitl (96-Trainer, d. Red.). Aber auch mit Julian Börner und meinem engen Freundeskreis." Er sei "froh, dass ich ein gelungenes Ende finden werde für diese fünf Jahre. Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen, aber ich stehe total dahinter."

"Ich mache jetzt das, was ich eh vorhatte"

Dabei hätte es durchaus weitergehen können. Schließlich befindet er sich eigentlich noch nicht im fortgeschrittenen Fußballeralter. "Ich habe ein gutes Gefühl, einen klaren Cut zu machen. Nicht etwa wegen Knieschmerzen oder weil ich keine Lust mehr habe. Ich hatte eine wunderbare, enorm intensive und tolle Zeit hier. Ich spüre: Es reicht jetzt", so der aus der niedersächsischen Kleinstadt Gehrden stammende Angreifer. Ein mögliches Comeback auf Profiniveau könne er indes "ausschließen". Denn: "Ich bin auf eine besondere Weise in den Profi-Fußball gekommen. Da passt es ganz gut, dass es jetzt auch unkonventionell endet. Ich mache jetzt das, was ich eh vorhatte. Ich wusste von Anfang an immer, wo ich hingehöre – und was ich auf Dauer machen will. Fußballspielen bis 65 geht nicht."

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