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·27. September 2025

"Wir verstehen uns gut miteinander": Lilien-Erfolg dank Stürmer-Harmonie

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Der Kohfeld-Elf ist der dritte Sieg in Folge gelungen. Am Freitagabend profitierte Darmstadt 98 von individuellen Fehlern der Dresdner und gewann schlussendlich mit 2:0. Nach der Partie zeigten sich die Akteure aufgrund des Erfolgs überglücklich.

Stürmer-Duo überzeugt

"Es war ein über die 90 Minuten gesehen absolut verdienter Heimsieg", lautete das Fazit von Darmstadt-Coach Florian Kohfeldt auf der Pressekonferenz nach dem Spiel. Dabei seien die ersten 30 Minuten "ausgeglichen" gewesen, weil Kohfeldt, bis auf die Möglichkeit von Hornby, "auf beiden Seiten keine Tormöglichkeiten" sah. Den Führungstreffer besorgte dann aber Lidberg, der von einem Ballgewinn von Richter profitierte. "Gut für uns war danach der Zeitpunkt des 2:0 kurz nach der Pause", erklärte Kohfeldt. Wieder sorgte ein Ballgewinn für den anschließenden Jubel, diesmal nutzte Hornby seine Möglichkeit.


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"Ich wusste, dass wenn ich die Chance zum Tor bekomme, ich sie nutzen werde", sagte der Torschütze zum 2:0 nach dem Spiel am Mikrofon. Über den Start in die Saison war er zudem "richtig glücklich", vor allem die Zusammenarbeit mit Stürmerpartner Lidberg sei ein Grund für den aktuellen Erfolg: "Wir verstehen uns gut miteinander – sowohl auf als auch abseits des Platzes". Ebenfalls euphorisch zeigte sich Richter, welcher zu verstehen gab, dass es aktuell "großen Spaß" mache und er "viel Vertrauen in unsere Abwehr und auch die Offensive" habe, die auch mal "mit zurück nach hinten" komme.

"Unsere Zielstrebigkeit verlassen"

Trotz all der Euphorie gab es auf Seiten des Cheftrainers auch etwas zu bemängeln: "Bis zur 83. Minute hatten wir die Möglichkeiten, um das Spiel noch deutlicher und früher für uns zu entscheiden. Da haben wir ein bisschen unsere Zielstrebigkeit verlassen", gab Kohfeldt zu verstehen. Richter hingegen "hatte zu keiner Zeit das Gefühl, dass wir in Rückstand geraten können", auch wenn Dynamo in dieser Saison "Top-Fußball mit sehr viel Mut von hinten raus" gespielt habe. Aufgrund der gegnerischen Spielweise ließ Kohfeldt seine vorderen vier Mannen viel pressen, was für mehr Ballgewinne und den nötigen Unterschied im Spiel sorgte.

In den kommenden Wochen solle man, wie schon am Freitagabend, "Spiele gewinnen, auch wenn es Phasen im Spiel gibt, die mal schwierig sind", erläuterte Richter. Zu den drei Zählern komme hinzu, "dass wir erneut ohne Gegentor geblieben sind", merkte Hornby zudem korrekterweise an. Gegen Holstein Kiel könnten die Darmstädter am kommenden Spieltag die nächsten drei Zähler mitnehmen und der Konkurrenz deutlich machen, dass man mit den Lilien in dieser Spielzeit rechnen muss.

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