Wir wollen „keinen Angsthasenfußball spielen“ – So sieht Tom Krauß seine Rolle und das Duell gegen Leipzig | OneFootball

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·17. September 2025

Wir wollen „keinen Angsthasenfußball spielen“ – So sieht Tom Krauß seine Rolle und das Duell gegen Leipzig

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Wir wollen „keinen Angsthasenfußball spielen“ – So sieht Tom Krauß seine Rolle und das Duell gegen Leipzig

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Redaktion

17 September, 2025

Der Konkurrenzkampf ist hart bei den Geißböcken. Auch der Neuzugang der Kölner muss ich um Einsatzzeit bemühen beim 1. FC Köln: Tom Krauß über den kommenden Gegner und seine Rolle im Team.

Die Chancen auf Spielzeit steigen aktuell bei dem 24-Jährigen, denn gegen Wolfsburg verletzte sich mit RAV van den Berg ein Konkurrent um den Platz in der Mannschaft beim 1. FC Köln: Tom Krauß über den kommenden Gegner und seine Rolle im Team.

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Tom Krauß vom 1. FC Köln

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Am Samstagnachmittag blieb „nur“ die Rolle des Zuschauers. Beim wilden Ritt gegen gegen Wolfsburg saß Tom Krauß 90 Minuten auf der Bank. Der Sprung zum Stammspieler ist dem Neuzugang noch nicht gelungen. Wobei es die Rolle in der Fülle beim FC in dieser Spielzeit dann auch nicht geben soll. Bislang haben nur Eric Martel, Marvin Schwäbe und Jakub Kaminski die volle Bundesliga-Arbeitszeit in den Knochen. Der Konkurrenzkampf ist groß beim FC. „Man sieht, dass wir eine gute Kaderbreite haben. Es ist ein gewisser Konkurrenzkampf, dass sich jeder zeigen will, dass jeder spielen will“, so Krauß am Mittwoch nach dem Training. „Ich glaube, so pusht sich jeder nach oben und entwickelt sich noch mal weiter. Das ist eminent wichtig, um solche Spiele zu ziehen. Es zeigt, wie wir ticken.“

„Unruhig bin ich nicht“

Wie das Team von Trainer Lukas Kwasniok tickt, hat es zu Beginn der Saison bereits mehrfach bewiesen. Die Marschroute, nicht auf eine Stammelf sondern eine Startelf zu setzen, scheint aufzugehen, denn die Motivation ist derzeit groß bei den Akteueren. Das weiß auch Krauß: „Am Ende will man immer spielen. Das ist klar. Am Ende muss man aber auch ruhig bleiben, gut trainieren, um dem Trainer zu zeigen, dass man da ist. Egal wann.“ Wenige Einsatzzeit führt jedoch häufig zu Unmut innerhalb der Mannschaft. Beim FC scheint dies allerdings kein Problem dazustellen. „Unruhig bin ich nicht. Es ist erst der 3. Spieltag. Ich war einmal auf der Bank. Das ist auch okay“, so Krauß über seine Rolle als Joker.

„Die Akzeptanz ist da, weil ein Konkurrenzkampf da ist. Das Niveau ist sehr hoch.“ So scheint Kwasniok seinen Spielern durchaus den Sinn der wechselnden Einsätze nahegebracht zu haben. Dieser hängt auch mit der flexiblen Aufstellung des Trainers zusammen. “Es kommt natürlich auch darauf an, was wir für eine Formation spielen. Wir haben jetzt gesehen, dass wir immer eine andere Formation gespielt haben“, erläutert Krauß die Situation.

“Wir rechnen uns immer Chancen aus“

Am Wochenende steht für Krauß dann die Chance auf Einsatzzeit in der alten Heimat an. „Ich bin da geboren und war da bis ich 19 war“, sagt der 24-Jährige über Leipzig. Eine leichte Aufgabe wird es für den Mittelfeldspieler trotz großen Selbstvertrauens aber sicherlich nicht. „Wir rechnen uns immer Chancen aus, sonst brauchen wir da nicht hinfahren. Wir gehen wie gegen Wolfsburg als Underdog in das Spiel. Wir wollen jeden Gegner ärgern und von Spiel zu Spiel schauen. Wir wissen, dass es schwierig ist und dass wir vielleicht auch leiden müssen. Aber wir rechnen uns immer Chancen aus.“

Und das nach dem gelungen Saisonstart wohl auch nicht zu Unrecht. „Es ist ja auch ein Verdienst, wie wir uns in den letzten Spielen gezeigt haben. Wir kommen mit einer breiten Brust und wollen keinen Angsthasenfußball spielen.“ Eine Einstellung, die sich die Kölner Mannschaft seit vergangener Saison hart erarbeitet hat. Dennoch ist für Krauß eins klar: „Mich interessiert aber auch nicht, wer wieviel Respekt vor uns hat.“ Und so fährt die Kölner Mannschaft am Wochenende zu vierten Duell der Bundesliga-Saison. Möglicherweise kann sich Krauß dort dann erneut zeigen.


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