„Wissen Sie…“: Jackson-Berater heizt Gerüchte über Verbleib beim FC Bayern an | OneFootball

Im Sommer verpflichtete der FC Bayern Nicolas Jackson vom FC Chelsea. Der Senegalese soll beim Rekordmeister helfen, die Offensive zu verbessern und ihr in der Spitze und in der Breite mehr Qualität zu verleihen.

Zunächst einmal spielt der Spieler auf Leihbasis für den FC Bayern. Es existiert eine Kaufpflicht, wenn er, laut Uli Hoeneß, 40-mal von Beginn an für den Rekordmeister spielt. Andere Medien berichten, dass 40-mal mindestens 45 Minuten absolviert werden müssen. Es ist also ohnehin schwer, die Voraussetzungen für die Pflicht zum Kauf zu erfüllen.

In jedem Fall will Jackson sich unbedingt dafür empfehlen, dauerhaft beim FC Bayern zu spielen. Der Senegalese wollte schon im Sommer ausschließlich nach München und sorgte mit seinem sturen Verhalten dafür, dass dieser Wechsel am Ende doch genehmigt wurde. Zur Erinnerung: Chelsea hatte ihm erst die Freigabe erteilt, dann aber doch wieder entzogen, als sich Liam Delap verletzte. Am Ende ging alles gut.

Jackson-Berater spricht über die Zukunft

Nun hat sich Ali Barat, der Berater des Spielers, erneut zur Zukunft seines Klienten geäußert, sprach mit dem französischen Medium RMC Sport. Laut ihm besteht durchaus die Möglichkeit, dass es zu einem permanenten Wechsel im Sommer kommt. „Wissen Sie, die Saison ist lang. Sie sind zum Kauf verpflichtet, wenn er 40 Spiele absolviert, aber sie haben auch eine Kaufoption über 65 Millionen €, wenn er das nich tut“, so der Berater.

Das ist neu, denn bisher ging man davon aus, die Ablöse bei einem Nicht-Erreichen der Marke neu verhandelt werden müsse. Das kann zwar der Fall sein, ist aber nicht sicher.

Der Berater sieht durchaus die Chance, dass ein Wechsel am Ende zustande kommt: „Wenn Nico Jackson diese Saison gute Leistungen bringt, sollten sie ihn angesichts der aktuellen Stürmerpreise für 65 Millionen € meiner Meinung nach kaufen. Es hängt alles davon ab, wie Jackson sich einfügt und wie er seine Leistung bringt. Aber normalerweise, bei seinem Potenzial, glaube ich nicht, dass sie ein Problem damit haben werden, die 65 Millionen € am Ende der Saison zu zahlen.“