DFB-Frauen
·15. November 2025
Wolfsburg folgt Jena ins Pokalviertelfinale

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·15. November 2025

Rekordpokalsieger VfL Wolfsburg hat das Ticket für das Viertelfinale des DFB-Pokals der Frauen gelöst. Die Wölfinnen besiegten am Samstagabend den SC Freiburg vor 1745 Zuschauenden im heimischen AOK-Stadion mit 3:1 (1:0). Zuvor setzte sich der FC Carl Zeiss Jena mit 1:0 (1:0) im Bundesligaduell beim 1. FC Union Berlin durch.
Dabei war der VfL von Beginn an tonangebend und schnürte die Gäste aus dem Breisgau oft in ihre Hälfte ein. Schließlich veredelte Lineth Beerensteyn eine Kombination über Svenja Huth und Bussy zur Wolfsburger Führung (23.). In der 34. Minute hatte die Niederländerin sogar die Chance auf ihren Doppelpack, scheiterte aber an Laura Benkarth im Gäste-Tor. Kurz vor der Pause kam Freiburg dem Wolfsburger Kasten gefährlich nahe, Ojukwus Hacke beförderte den Ball aber nur auf die Latte (45.).
Drei Minuten nach dem Seitenwechsel köpfte Ojukwus eine Ecke nur knapp neben den Pfosten. Nur Sekunden später klingelte es dafür auf der Gegenseite. Nia Szenk wollte die scharfe Heringabe von Huth verteidigen, traf dabei aber ins eigene Netz (49.). Cora Zicais Treffer zum 3:0 brachte den VfL schließlich früh auf die Siegerstraße. Nur Sekunden zuvor eingewechselt, ließ sie Karl im Strafraum aussteigen und schlenzte die Kugel ins rechte Eck (64.). Freiburg kam über Fömli noch zu zwei gefährlichen Abschlüssen (72./84.), bevor Sophie Nachtigall den Anschluss herstellte. Die Offensivspielerin nahm einen langen Ball von Szenk an und versenkte den Ball schnell in die rechte Ecke (86.). Wolfsburg ließ danach aber nichts mehr anbrennen und brachte den Vorsprung über die Zeit.
Vor 4664 Zuschauer*innen im Stadion An der Alten Försterei übten die Gastgeberinnen zunächst jede Menge Druck aus und kamen zu Möglichkeiten, die sie allerdings nicht nutzten: Die erste Chance bot sich Antonia Halverkamps (14.), deren Abschluss nur wenige Zentimeter links am Tor vorbei ging, Dina Orschmann (22.) köpfte den Ball an den Querbalken. Kurz vor dem Pausenpfiff verwandelte schließlich Jenas Toma Ihlenburg (45.+1) eine passgenaue Hereingabe von Lisa Gora per Kopf zur Gästeführung. Im zweiten Durchgang hatte Orschmann (56.) erneut nicht das nötige Glück, als ihr Kopfball an der Unterseite der Latte einschlug. Jena verteidigte die Führung clever und zog als erstes Team in die Runde der letzten Acht ein.
Das Viertelfinale findet vom 10. bis 23. März 2026 statt. Die Halbfinalspiele sind für den 4. bis 6. April 2026 terminiert, ehe am 14. Mai 2026 das große Finale im Kölner RheinEnergieStadion steigt.









































