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·10. Dezember 2024
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Dieser spielt beim Höhenflug der Wölfe nur eine Nebenrolle: Der im Sommer neu engagierte Trainer Ralph Hasenhüttl baute zunächst auf den Innenverteidiger. Der Saisonstart war allerdings kompliziert und missriet. Hasenhüttl stellte auf einigen Positionen um. So auch in der Defensive, wo Zesiger nicht mehr die erste Geige spielte. Die nackten Zahlen sind brutal: In den letzten acht Ligaspielen stand Zesiger nur einmal in der Startelf. Auch beim Pokalspiel in Hoffenheim war er nur Ersatz.
Die geringe Präsenz hat den 26-jährigen Abwehrspieler auch den Platz in der Nati gekostet: Im Oktober war er nicht dabei, im November wurde er von Nati-Coach Murat Yakin wegen Ausfällen zwar nachnominiert, kam dann allerdings in Spanien nicht zum Zug.
Die Situation ist rein persönlich für den früheren YB-, GC- und Xamax-Verteidiger also durchaus unglücklich. Dieser bleibt aber hoch professionell und versucht durch starke Leistungen im Training wieder Werbung in eigener Sache zu machen und Hasenhüttl dazu zu bewegen, ihn häufiger zu nominieren. Vorderhand sind in der IV allerdings die Sommer-Neuzugänge Konstantinos Koulierakis und Denis Vavro gesetzt.