1. FSV Mainz 05
·22. Oktober 2025
"Wollen uns ein gutes Gefühl verschaffen"

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·22. Oktober 2025
Das Warten hat ein Ende: Nach drei Wochen Zwangspause aufgrund einer Sperre und der Länderspielpause ist Robin Zentner ab dieser Woche wieder Teil des Mainzer Kaders. Im Heimspiel gegen Borussia Dortmund hatte sich der 05-Profi eine Rote Karte eingehandelt, weshalb er die folgenden beiden Partien in Hamburg und gegen Leverkusen verpasste. Entsprechend groß ist nun Zentners Vorfreude auf die Begegnung mit Zrinjski Mostar (Donnerstag, 21 Uhr, live bei RTL+ & 05ER.fm) in der Conference League – an das Spiel bei Omonia Nikosia Anfang Oktober hat der FSV-Profi gute Erinnerungen. "Mein letztes Spiel habe ich auf Zypern bestritten, mit einem positiven Erlebnis aus unserer Sicht", so der 30-Jährige, der allerdings auch den durchwachsenen Start in der Liga im Blick hat: "Dort sind wir bislang noch nicht so in der Spur, wie wir es uns vorstellen – daher kann uns ein Spiel in der Conference League auch dabei helfen, wieder besser in die Abläufe zu kommen - wir wollen uns ein gutes Gefühl verschaffen.“
"Schritt nach vorne" gegen Leverkusen
Während die Mainzer im DFB-Pokal sowie international gut aus den Startlöchern gekommen sind, herrscht in der Bundesliga noch Verbesserungspotenzial – vor allem in der Defensive, wie Zentner findet: "Wir müssen auf jeden Fall das Verteidigen in den Fokus rücken, zuletzt haben wir zu viele Gegentore kassiert. In Hamburg war es ein Totalausfall, so ehrlich muss man sein, im Duell mit Leverkusen waren wir offensiv wieder etwas aktiver und hatten auch neben den drei Toren Chancen, weitere Treffer zu erzielen", so der Torwart über das jüngste Heimspiel. "Trotzdem müssen wir vordergründig an unserer Defensive arbeiten – alle müssen dabei helfen, das Tor zu verteidigen, das sollte die absolute Priorität sein." Aufgrund seiner Sperre verfolgte der 30-Jährige die vergangenen zwei Bundesliga-Spiele von außen, der Begegnung mit der Werkself kann der 05-Profi trotz der Niederlage auch positive Aspekte abgewinnen: "Ich hatte das Gefühl, dass dort ein Schritt nach vorne zu erkennen war. Wir haben zuhause drei Tore geschossen und es den Leverkusenern über weite Strecken schwer gemacht, in den entscheidenden Momenten haben wir die Tore dann allerdings zu einfach hergeschenkt", blickt Zentner zurück. "Teilweise waren wir nicht wach genug – das ist natürlich bitter, trotzdem gab es in dem Spiel einige Lichtblicke, die uns durchaus Zuversicht für die kommenden Aufgaben verschaffen."
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