Woltemade packt aus: Das ist in der Premier League anders als in der Bundesliga | OneFootball

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·3. Dezember 2025

Woltemade packt aus: Das ist in der Premier League anders als in der Bundesliga

Artikelbild:Woltemade packt aus: Das ist in der Premier League anders als in der Bundesliga

Im Sommer wechselte Nick Woltemade für viel Geld vom VfB Stuttgart zu Newcastle United. Jetzt, da er ein paar Monate in England spielt und sich langsam aber sicher eingelebt hat, kann er einen guten Vergleich ziehen und erklären, welche Unterschiede es gibt. 

Dass die Premier League intensiver ist und dass man auf dem Feld noch weniger Zeit hat, um Entscheidungen zu treffen, ist nun nicht neu. Das bestätigte Woltemade noch einmal und sagte im Gespräch mit Sky, angesprochen auf die Qualität der Liga und darauf, wie er seinen eigenen Start einordnet: „Ja, sehr positiv. Es ist schon eine Umstellung. Da spielen viele Faktoren mit rein. Allein die Premier League ist sehr anders als die Bundesliga. Natürlich ist auch der Druck von außen ein bisschen anders, als es vorher war, gerade die Erwartung.“


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Insbesondere, weil Woltemade auch noch der Nachfolger von Torjäger Alexander Isak bei den Magpies war, gab es eine besondere Erwartungshaltung direkt an ihn.

Woltemade lobt Abwehrspieler in England

Gerade weil es einen gewissen Druck hat, ist der Stürmer umso glücklicher, dass er sich gut eingelebt hat. „Deswegen bin ich sehr froh und ich glaube, ich habe das sehr gut gemeistert. Gerade so die ersten Wochen, die ersten Monate jetzt auch mit der Nationalmannschaft, wo wir nochmal zwei sehr erfolgreiche Spiele hatten, für mich persönlich natürlich auch“, so Woltemade im Doppel-Interview mit Teamkollege Malick Thiaw.

Dass ein Spieler aus Deutschland im Kader steht, empfindet der Angreifer derweil als sehr hilfreich: „Auch wir sind froh, dass wir uns haben, weil es dann nochmal ein bisschen einfacher ist, auf Deutsch miteinander reden zu können, wenn irgendwas ist. Da kann man sich immer darüber unterhalten und gut darüber quatschen. Ich glaube, das hat mir auch sehr geholfen.“

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Foto: Getty Images

Anschließend ging es noch einmal um die Faktoren, die das Spiel in der Premier League schwerer machen: „Ich glaube, grundsätzlich ist es eine Umstellung. Die Innenverteidiger hier laufen wahrscheinlich alle 34 km/h und sind alle 1,90 Meter groß mindestens. Deswegen ist es schon ein Unterschied zur Bundesliga. Und natürlich wird hier auch nicht so gerne abgepfiffen. Deswegen ist es gerade als Stürmer für mich manchmal nicht ganz einfach. Aber ich glaube, ich habe mein Spiel angepasst und auch verbessert.“

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