
VfB-exklusiv
·13. April 2025
Woltemades Platzverweis hatte großen Einfluß auf das Spiel – Hoeneß sieht insgesamt schlechte Spielleitung

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·13. April 2025
Der VfB verliert das nächste Heimspiel nach Führung gegen Bremen 1:2
Für den VfB ging es gegen Bremen darum, die kleine Mini-Serie von zwei Siegen fortzusetzen. Man kam schwach ins Spiel. Bremen war die agilere Mannschaft und hatte die erste Möglichkeit. Dass der VfB durch einen Patzer des Keepers, den Leonidas Stergiou ausnutzte, in Führung geht, war dem Spielverlauf ein wenig entgegengesetzt. Dem VfB tat es dennoch gut und sie konnten mehr und mehr das Spiel an sich binden. Wie Sebastian Hoeneß es allerdings sagte, gab es auch da noch zu viele unpräzise Momente. So fällt der Ausgleich, den beide Teams in die Kabine nehmen. Nach der Seitenwechsel verlagerte sich das Spielgeschehen in die Bremer Hälfte. Stuttgart wurde peu a peu besser, bis es zur Schlüsselszene kam. Nick Woltemade flog vom Platz. Nach Betrachtung der Bilder war die erste gelbe Karte bereits eher unglücklich, als der Ellbogen im Lauf den Gegner trifft. In der zweiten Szene trifft Woltemade seinen Gegenspieler zumindest nicht am Fuss, ob der Armeinsatz gegen den Körper für einen Platzverweis reicht, mehr als fraglich. Selbst Werder-Trainer Ole Werner muss eingestehen, dass er nicht sehen kann, wer hier wen berührt. Gleichzeitig meinte Werner, dass das Spiel mit 11 gegen 10 ein anderes war und seinem Team geholfen hätte. Auch VfB-Trainer Sebastian Hoeneß konnte die Entscheidung nicht nachvollziehen, sprach gar von einer kompletten schlechten Spielleitung. Nick Woltemade selbst war der meist gefoulteste Spieler, sein Gegenspieler blieb ohne Verwarnung. Der Platzverweis hatte großen Einfluß auf das Spiel, der VfB hatte kaum mehr Torchancen, der Siegtreffer der Bremen war allerdings schwach verteidigt und so verliert der VfB ein weiteres Spiel nach eigener Führung.
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