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·29. Juni 2023
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Der FC Bayern dürfte in den kommenden Tagen zwei Personalien in der Abwehr vermelden. Der Abschied von Lucas Hernandez zu Paris Saint-Germain steht laut übereinstimmenden Medienberichten ebenso bevor wie die Verpflichtung von Min-jae Kim von der SSC Neapel als Nachfolger. Die Münchner haben sich mit dem Koreaner ihre Wunschlösung gesichert. Zuvor wurden auch andere Namen bei den Verantwortlichen gespielt.
Unter anderem soll Pau Torres vom FC Villarreal eine Option dargestellt haben, der spanische Nationalspieler steht nun stattdessen vor einer Unterschrift bei Aston Villa in der Premier League. Von dort hätte eine andere Kim-Alternative nach Bayern kommen können: Wie der TV-Sender Sport1 berichtet, wurde dem deutschen Abonnement-Meister Wesley Fofana vom FC Chelsea angeboten. Der 22-Jährige war erst vorigen Sommer von Leicester City zu den Blues gewechselt, konnte sich aber auch wegen einer hartnäckigen Knieverletzung noch nicht vollends durchsetzen.
Dem Bericht zufolge hätten die Londoner ihren 80 Millionen Euro teuren Einkauf der Vorsaison für eine nur geringfügig tiefere Summe an den FC Bayern verkaufen wollen. Die Verantwortlichen haben allerdings nachvollziehbarerweise abgelehnt, über 70 Millionen Euro in Fofana zu investieren. Kim kostet dem Vernehmen nach dank einer Ausstiegsklausel im Vertrag bei Napoli 'nur' 50 Millionen Euro und ist in seiner fußballerischen wie Persönlichkeits-Entwicklung schon weiter als Fofana. Da die Bayern auch Harry Kane unter Vertrag nehmen wollen, kommt gerade der geringeren Ablöse eine hohe Bedeutung zu.
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