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·7. November 2025
Zu Gast beim FCI: Rot-Weiss Essen will Seriensieger werden

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Nachdem Rot-Weiss Essen elf Punkte aus den vergangenen fünf Partien geholt hat, klopft der Ruhrpott-Klub ganz oben in der 3. Liga an. Nun geht es für RWE zum FC Ingolstadt. Ein Gegner, den Uwe Koschinat als "gefestigt" beschreibt und der sich immer noch in Lauerstellung befindet.
Seit dem 1. Oktober ist Rot-Weiss Essen in der Liga ungeschlagen und hat sich langsam aber sicher zu einem Top-Team gemausert. Ein Makel hängt dem Team von Uwe Koschinat aber noch nach, der möglichst schon am Samstag im Auswärtsspiel beim FC Ingolstadt (14 Uhr) ausgemerzt werden soll. So konnte RWE in der laufenden Saison nämlich noch keine zwei Siege in Serie feiern. Nachdem am vergangenen Sonntag der FC Schweinfurt mit 2:1 geschlagen wurde, soll nun direkt ein weiterer Dreier folgen.
"Der Sprung nach oben ist kein großer mehr", setzt Essens Trainer für seine Mannen dabei noch einen besonderen Anreiz, liegt der RWE doch tatsächlich nur noch drei Zähler hinter Spitzenreiter Duisburg, bei dem man vor zwei Wochen mit einem 1:1 immerhin auch einen Punkt holte. Zudem sind bei den Essenern "alle Spieler fit", so dass Koschinat personell aus dem Vollen schöpfen kann und sogar ein paar Kräfte zurück in der Heimat lassen kann.
Aber führt das vielleicht zu Unzufriedenheiten im Kader? "Klar gibt es bei so einer Konstellation Spieler, die unzufrieden sind. Sie hadern aber nicht, sondern bringen Leistung. Daher müssen auch die Stammspieler unter maximaler Spannung bleiben, nur so kann es funktionieren", sagte der 54-Jährige am Donnerstag und sieht in der Konkurrenzsituation eher einen Vorteil. Einer, den man gegen den FCI sicher gut gebrauchen kann, schließlich soll der auf keinen Fall unterschätzt werden.
"Wir treffen auf eine Ingolstädter Mannschaft, die trotz der Niederlage gegen Köln wieder gefestigt ist. Wir dürfen nicht die Augen davor verschließen, dass sie nur sechs Punkte hinter uns stehen", sagt Koschinat über den kommenden Gegner und lobt dabei insbesondere dessen Kaderzusammenstellung. "Sie haben viele gestandene Spieler, die die Gruppe führen. Dazu haben sie viele eigene Talente, die sie entwickelt haben. Und sie haben Spieler gefunden, die hier nicht so bekannt waren, aber zu Top-Performern in der Liga wurden."
Auch Klaus Gjasula warnte im Interview mit liga3-online vor den Schanzern und davor, sich auf der eigenen Tabellensituation auszuruhen: "Wir kennen Ingolstadt als Team, das im Vorjahr in diesem typischen, breiten Feld von Aufstiegskandidaten mitgeschwommen ist und mit vorhandenen Potenzial und vielen Spieltagen, immer noch dort etablieren kann. Auch in diesem Jahr gilt: Mit kleinen Serien kannst du in der 3. Liga teilweise extreme Sprünge machen – in beide Richtungen!" Entsprechend spannend dürfte er werden, der Essener Besuch auf der Schanz.
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