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·21. November 2025
Zuletzt weniger Torgefahr: Hat der 1. FC Köln ein Problem mit der Effizienz?

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Simon Bartsch
21 November, 2025
Mit sieben Punkten aus den ersten drei Spielen sind die Geißböcke stark in die Spielzeit gestartet. Zuletzt lief es aber nicht mehr so rund. Möglicherweise ist die mangelnde Torgefahr ein Problem beim 1. FC Köln: Es fehlt aktuell ein wenig die Kaltschnäuzigkeit.

FC-Spieler jubeln nach einem Tor
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Mit deutlichen Worten schwor Lukas Kwasniok seine Mannschaft am Donnerstag noch einmal auf den letzten Block vor der Winterpause ein. „Ich habe den Jungs einfach heute eins mit auf dem Weg gegeben. Wir sind jetzt viereinhalb Monate zusammen und jetzt geht’s darum, die nächsten vier Wochen den Schnabel zu halten, die Arschbacken zusammen zu kneifen und persönliche Befindlichkeiten hinten anzustellen. Was sie sowieso tun“, sagte der Coach. „Das was uns zu Beginn sehr erfolgreich gemacht hat und die ersten sechs Punkte gebracht hat, das ist jetzt das Credo und die Zielsetzung für die nächsten fünf Partien bis zur Winterpause.“ Sieben Punkte in den ersten drei Spielen, sieben Punkte in den vergangenen sieben Spielen – so ein wenig scheint den Kölnern die Leichtigkeit der ersten Spieltage abhanden gekommen zu sein.
Gerade mit der Ausbeute des letzten Blocks konnte der 44-Jährige nicht so richtig zufrieden sein. Immerhin hatte der FC drei direkte Kontrahenten vor der Brust, am Ende waren es einige gute Leistungen, aber nur vier Zähler, die Köln in diesem Abschnitt eingefahren hat. Die Gründe dafür sind vielschichtig, von Begegnung zu Begegnung unterschiedlich. Und möglicherweise ist es mit dem „Abarbeiten“ am Freitag nicht getan.
Denn eine Entwicklung scheint recht deutlich. Den Kölnern ist die Kaltschnäuzigkeit ein wenig abhanden gekommen. In den ersten fünf Ligaspielen erzielten die Geißböcke zehn Tore, im Schnitt zwei pro Spiel. Dabei lag der xGoals-Wert bei 7,7. Heißt: Die Geißböcke erzielten 2,3 Tore mehr, als es aufgrund der Qualität der Chancen zu erwarten war. Bei der sogenannten xGoals-Effizienz von 2,3 lagen die Kölner auf Rang drei der Liga. Hinter den Bayern und Eintracht Frankfurt, die 17 Tore erzielten bei einem xGoals-Wert von 9.
In den vergangenen fünf Spielen hat sich der Wert aber gedreht. Der FC erzielte „nur“ noch sieben Tore, obwohl der xGoals-Wert bei 9,2 lag. Es wären als aufgrund der Chancen eigentlich neun Treffer zu erwarten gewesen. Bei den Großchancen hatte der FC in den ersten fünf Spielen von sechs fünf verwertet – also 83 Prozent, in den vergangenen fünf Partien von sieben nur noch vier, dementsprechend 57 Prozent.
Immerhin: Auch bei der Eintracht hat sich der Trend verschlechtert: Sechs Tore erzielten die Hessen und damit genauso viele wie der xGoals-Wert erwarten ließ. Gegen die Eintracht könnten Distanzschüsse ein probates Mittel sein, die Trefferquote zu erhöhen. Denn Frankfurt ist die anfälligste Mannschaft bei Schüssen aus der Ferne. Sechs Gegentore hat sich die SGE so schon gefangen. Das Problem: Der FC hat erst einmal aus der Distanz getroffen – der letzte Platz der Liga.
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