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·25. September 2025

Zunehmend Joker: Was Lewandowski von seiner neuen Rolle hält

Artikelbild:Zunehmend Joker: Was Lewandowski von seiner neuen Rolle hält

Bislang öfter Joker als Teil der Startelf: Robert Lewandowski muss beim FC Barcelona mit einer neuen Rolle zurechtkommen – tut das jedoch gut, wie er selbst vermittelt. Der 37-jährige Pole erklärt, woran es liegt und wie er darüber denkt.

Lewandowski: „Ich war verletzt und habe Geduld“

Er kann noch so muskulös sein – der Zahn der Zeit nagt auch an ihm. Robert Lewandowski ist Ende August 37 Jahre alt geworden und als hätte es etwas damit zu tun, setzt Hansi Flick in der Angriffszentrale in erster Linie nicht mehr auf seinen langjährigen Weggefährten, sondern Ferran Torres.


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Während der Spanier der Startelf am Donnerstag gegen Real Oviedo bereits zum sechsten Mal angehörte, kommt der Pole auf gerade mal zwei Einsätze von Anfang an. Das muss diesen ehrgeizigen Ex-Weltfußballer wurmen, mag man meinen. Lewandowski selbst macht jedoch nicht den Anschein, sonderlich unzufrieden mit der Situation zu sein – weil er eine plausible Erklärung dafür hat.

„Am Ende der Saisonvorbereitung war ich verletzt und deswegen brauchte ich etwas mehr Zeit, um an Rhythmus zu gewinnen. Ich habe Geduld. Am Wichtigsten ist, dass ich treffen will, wenn ich spiele, um der Mannschaft zu helfen. Körperlich fühle ich mich gut“, berichtete der Stürmer-Star nach dem 3:1 gegen den Aufsteiger – bei dem er derjenige war, der das zwischenzeitliche 2:1 zur Wende markierte. Sein drittes Saisontor.

Flick: „Robert ist im Strafraum einer der Besten der Welt“

Lewandowski stieg nach einer Hereingabe hoch, köpfte den Ball an die Unterkante der Latte, von wo aus dieser hinter die Linie sprang. Ein sehenswerter Treffer, in dem viel Entschlossenheit und Überzeugung steckte.

Flick zeigte sich in der Pressekonferenz nach der Begegnung begeistert von der Nummer 9, die er ja einst schon beim FC Bayern München trainiert hatte. „Das kennen wir von Robert. Er ist im Strafraum einer der Besten der Welt. Wir sind glücklich, ihn zu haben. Ich sage dem Team immer, dass wir mit elf Spielern starten und die Elf am Ende vielleicht fünf andere Spieler hat. Am Wichtigsten ist, dass jeder 100 Prozent gibt. Als er auf den Platz kam, konntest du spüren, dass er den Spielstand ändern will. Das war nicht nur mit dem Tor so, sondern auch mit der Dynamik, die er uns gab. Das war großartig zu sehen“, so der 60-Jährige.

Ob Lewandowski im Laufe der nächsten Wochen und Monate wieder häufiger zum Zug kommt als Torres? Der Vertrag des Routiniers läuft regulär übrigens aus, der Deal soll aber die Option auf ein weiteres gemeinsames Jahr beinhalten. Mit weiteren Bewerbungsschreiben wie dem in Oviedo könnte daraus durchaus etwas werden.

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