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·11. April 2025
Zwei Fünfen, zwei mal besser als drei – die Einzelkritik des 1. FC Köln gegen Fürth

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·11. April 2025
Simon Bartsch
11. April 2025
Der FC hätte mit einem Sieg wieder die Tabellenführung übernommen. Doch dazu reichte es nicht. Auch, weil der FC wieder einmal Chanccenwucher betrieb. Auf der anderen Seite war das Remis auch glücklich. Die Einzelkritik des 1. FC Köln bei Fürth.
Enttäuschung bei den Spielern des 1. FC Köln nach der Niederlage
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Der FC begann zwar enagiert und hätte durch Rondic in Führung gehen müssen, nur verloren die Kölner nach und nach den Faden. Gerade die Defensive hatte ihre Probleme mit den schnellen Angreifern. So beim frühen Gegentor durch Futkeu. Der FC ließ noch weitere dicke Chancen zu, konnte sich einmal mehr beim Keeper bedanken. Nach dem Wechsel steigerten sich die Kölner, glichen verdient aus. Auch der FC kam zu dicken Möglichkeiten, ließ diese aber liegen. Auf der anderen Seite hielt der Kölner Keeper den Punkt fest.
Beim Gegentor noch chancenlos. War dann aber gegen Klaus da, der es aus spitzem Winkel probierte sowie nach einer Ecke gegen Massimo, der nach einer Ecke erstaunlich blank köpfen durfte. Sah beim ersten Hrgota-Nicht-Tor nicht gut aus. Hielt aber weltklasse gegen Futkeu und Consbruch. Auch unmittelbar vor dem Schlusspfiff der große Retter!
In vielen Fällen starkes Zweikampfverhalten. War auch immer wieder ins Offensivspiel eingebunden. Bereitete Rondic die erste dicke Torchance vor. Seine Standards waren schon mal gefährlicher. Tauchte nach dem Wechsel zunehmend ab.
Rückte kurzfristig für Heintz in die Startelf, der sich beim Aufwärmen verletzte. Benötigte ein wenig, um sich auf die schnellen Gegner einzustellen. Gewann in den ersten 45 Minuten im Schnitt vier von fünf Zweikämpfen. War dann ganz clever: Wollte den Elfmeter und bekam ihn. War auch nach dem Wechsel der sicherste Abwehrspieler. Wurde entkräftet ausgewechselt.
Rettete mit dem Kopf einen Schussversuch von Hrgota zur Ecke, blockte einen weiteren. Fischte viele Flanken mit dem Kopf aus der Box. Doch sicher war Martel auch nicht immer.
Hatte zunächst enorme Probleme mit Futkeu und dessen Tempo. Kam zu spät beim Gegentor, holte sich dann gegen den Stürmer den Gelben Karton ab. Steigerte sich, wenn auch nicht steil.
Hatte zwei (sehr) dicke Chancen. Fiel ansonsten eher wenig auf. Da hilf auch die Leidenschaft des Eigengewächses nichts.
Begann etwas überraschend für Olesen und unterband direkt mal einen eigenen Konter mit einem schlampigen Pass. Leitete dann aber die erste dicke Chance durch Rondic ein. Ließ sich vor dem ersten Tor viel zu leicht austanzen. Versuchte in der Offensive Akzente zu setzen Dass das nicht gelang, lag auch an den Fehlern der Mitspieler. Musste zur Halbzeit runter.
Spielte extrem unauffällig. Das ist nicht so wirklich ein gutes Zeichen. Steigerte sich minimal nach dem Wechsel.
Tauchte nach einer halben Stunde erstmals mit einem Schuss gefährlich auf, aber Noll war zur Stelle. Übernahm dann vom Punkt die Verantwortung und verwandelte souverän. Ging nach einer Stunde vom Platz, war nicht glücklich darüber. Mal abgesehen vom Elfmeter kam aber auch nicht sooo viel.
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Gewann einen starken Ball im gegnerischen Sechzehner und legte Waldschmidt dann die größte Kölner Chance der ersten halben Stunde auf. Ackerte und rackerte, war aber in vielen Situationen nicht glücklich. Hätte nach einer Stunde treffen müssen, tat er nicht.
Einzelkritik Imad Rondic
Brachte den Ball in der Anfangsphase frei stehend aus zwei und aus acht Metern nicht ins, noch nicht einmal aufs Tor. Wurde auch von Kainz gut eingesetzt, vergaß aber die Kugel unterwegs. Verletzte sich fast beim Flugkopfball an der Nase, den Ball traf er kaum. Ging nach 45 Minuten zu recht rundet.
Kam nach einer Stunde für Waldschmidt und hätte umgehend das Spiel entscheiden können. Ließ die große Chance liegen. Brachte die Flanke vor dem vermeintlichen Foul an Downs. Setzte auf jeden Fall einige Offensiv-Impulse.
Kam zur Pause und veränderte das Spiel. Sein Pass auf Uth war weltklasse. Wurde nach guter Flanke beim Einschuss gehindert. Dafür hat es auch schon Elfmeter gegeben.
War deutlich aktiver als Florian Kainz, für den er zur Halbzeit eingewechselt wurde. Die wirklich guten Ideen hatte der Österreicher aber auch nicht.