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·16. August 2023
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Union Berlin droht der Verlust von Aissa Laidouni. Der tunesiche Mittelfeldspieler wird von zwei Clubs aus Saudi-Arabien umgarnt. Immerhin würde den Eisernen ein sattes Transferplus winken.
In diesem Sommer hat Union Berlin bereits einige Transfer-Coups eingefädelt und prominente Spieler in die Hauptstadt gelockt. Der Kader wirkt sattelfest für die anstehende Bundesliga- und Champions League-Saison. Im zentralen Mittelfeld könnte sich allerdings noch kurzfristig eine Baustelle auftun.
Der Bild zufolge gibt es nämlich Interesse an Aissa Laidouni. Gleich zwei Clubs aus Saudi-Arabien sollen ein Auge auf den tunesischen Nationalspieler geworfen haben. Zum einen Al-Ahli mit dem deutschen Trainer Matthias Jaissle, zum anderen der saudische Hauptstadt-Club Al-Shabab. Union Berlin verpflichtete Laidouni erst im Winter für 2,6 Millionen Euro von Ferencvaros Budapest. Den Eisernen dürfte ein ordentliches Transferplus winken, sollten die beiden Clubs aus Saudi-Arabien ernst machen. Eine achtstellige Ablöse ist durchaus vorstellbar. Der Bild zufolge würde Union den Tunesier bei einem passenden Angebot ziehen lassen.Kurzfristig würde sich dadurch aber ein Engpass im zentralen Mittelfeld bei Union ergeben. Mit Lucas Tousart, Rani Khedira und Andras Schäfer sind aktuell drei potenzielle Starter verletzt, im Pokal durfte daher Laidouni von Beginn an ran.