Zwei Leaderinnen bleiben: Bayern verlängert mit Harder und Eriksson | OneFootball

Der FC Bayern setzt ein starkes Zeichen im Frauenfußball: Mit Pernille Harder und Magdalena Eriksson verlängern zwei absolute Führungsspielerinnen langfristig. Die Entscheidung unterstreicht die ambitionierten Ziele der Münchnerinnen auf nationaler und internationaler Ebene.

Der FC Bayern treibt seine langfristige Planung im Frauenfußball weiter voran und setzt dabei auf Kontinuität und Qualität. Wie der Klub offiziell bekannt gab, haben Pernille Harder und Magdalena Eriksson ihre Verträge bis zum 30. Juni 2028 verlängert. Damit bleiben zwei der prägendsten Persönlichkeiten der vergangenen Jahre auch künftig zentrale Säulen der Münchnerinnen.

Harder und Eriksson waren 2023 gemeinsam an die Isar gewechselt und haben seitdem entscheidend dazu beigetragen, dass sich die FC Bayern Frauen national weiter stabilisiert und international an Profil gewonnen haben. In den vergangenen beiden Spielzeiten feierten sie mit dem Team zwei deutsche Meisterschaften, einen DFB-Pokalsieg sowie zwei Supercup-Titel – eine Erfolgsbilanz, die ihre Bedeutung für die Mannschaft eindrucksvoll unterstreicht.

Bianca Rech spricht von einem „Ausrufezeichen“

Bianca Rech, Direktorin Frauenfußball beim FC Bayern, bezeichnete die Vertragsverlängerungen als bewusstes Signal nach innen und außen. Die Entscheidung sei nicht nur ein Geschenk an die Fans, sondern auch ein klares Bekenntnis zur sportlichen Ausrichtung des Klubs. Harder und Eriksson stünden für Professionalität, Führungsstärke und Identifikation mit dem Verein.

Während Eriksson als kommunikative Führungsspielerin in der Defensive Verantwortung übernimmt, überzeugt Harder laut Rech vor allem durch ihre ruhige, konstante Art und ihre enorme Qualität im Offensivspiel. Gemeinsam verkörpern sie genau jene Mentalität, mit der der FC Bayern seine Spitzenposition in Deutschland behaupten und in Europa den nächsten Schritt gehen will.

Harder und Eriksson mit klaren Zielen

Pernille Harder machte deutlich, dass ihr die Entscheidung für einen Verbleib leicht gefallen sei. In den vergangenen zweieinhalb Jahren habe sich das Team stark entwickelt, das vorhandene Potenzial sei aber noch längst nicht ausgeschöpft. Besonders hob die Dänin das familiäre Umfeld beim FC Bayern hervor, das ihr vom ersten Tag an das Gefühl gegeben habe, angekommen zu sein. Ihr persönliches Ziel bleibt klar formuliert: weitere Titel in der Bundesliga und im Pokal sowie ein ernsthafter Angriff auf die Champions League.

Auch Magdalena Eriksson blickt mit großer Zufriedenheit auf ihre Zeit in München – und voller Motivation in die Zukunft. Die schwedische Nationalspielerin beschreibt die bayerische Landeshauptstadt mittlerweile als ihr Zuhause, getragen von der Mannschaft, der Stadt und den Fans. Ihr Anspruch ist es, gemeinsam mit dem Team sowohl national als auch international alles zu erreichen und dafür täglich das Maximum zu investieren.