feverpitch.de
·5. Dezember 2024
In partnership with
Yahoo sportsfeverpitch.de
·5. Dezember 2024
Erst in Braga, nun in Wolfsburg: Baumann sammelt derzeit wenig Argumente für den Stammplatz in der Nationalmannschaft.
Oliver Baumann war frustriert. Nach seinem neuerlichen Patzer beim 0:3 (0:0) im DFB-Pokal-Achtelfinale beim VfL Wolfsburg haderte der Nationalkeeper mit sich selbst – sein Trainer musste Aufbauarbeit leisten. „Logisch beschäftigt ihn das“, sagte Christian Ilzer über seinen Kapitän: „Oli ist einer, der einen hohen Anspruch an sich selbst hat. Aber er ist auch einer, der danach schnell wieder vorangeht.“
Mit seinem Fehler beim 0:1, als ihm der zentral geschossene Freistoß von Denis Vavro durch die Hände glitt (63.), leitete Baumann das Achtelfinal-Aus der TSG Hoffenheim ein. Schon beim 0:3 in der Europa League bei Sporting Braga sechs Tage zuvor hatte der 34-Jährige mit einem Fehler entscheidenden Anteil am frühen Rückstand gehabt.
Und das in einer Phase, wo Bundestrainer Julian Nagelsmann genau hinguckt, wenn es im Zweikampf mit Stuttgarts Alexander Nübel um den Stammplatz im DFB-Tor geht. „Er wird das wegstecken. Oli wird noch viele Partien auf unsere Seite ziehen und im richtigen Moment große Dinger halten“, sagte Ilzer. Für die kriselnden Hoffenheimer insgesamt sei es „wichtig, dass wir nicht beginnen, auf einzelne Spieler zu zeigen. Wir werden gemeinsam einen Weg finden.“
Der Neu-Trainer der TSG kassierte in seinem vierten Spiel bereits seine dritte Pleite – und steht bei seiner ersten Bundesliga-Station früh unter Ergebnisdruck. „Es ist einfach eine Phase, wo wenig zusammen läuft. Am Ende müssen wir einen gemeinsamen Traum entwickeln und als Truppe an diesen glauben, dann werden die Fußballgötter auch wieder in Richtung Hoffenheim denken“, sagte Ilzer.
Live
Live
Live
Live
Live