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·14. Dezember 2025
„Zwei Wochen nacheinander?“: Liverpool-Star Salah lacht nach internem Zoff

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Mohamed Salah sorgt nach turbulenten Tagen beim FC Liverpool mit einem Spruch für Schmunzeln. Auf dem Platz meldet sich der Superstar derweil entscheidend zurück.
Nach turbulenten Tagen ist Mohamed Salah beim FC Liverpool wieder angekommen – sportlich wie emotional. Beim 2:0-Erfolg gegen Brighton & Hove Albion meldete sich der 33-Jährige nach internen Spannungen eindrucksvoll zurück und setzte zugleich einen humorvollen Schlusspunkt unter die vergangene Aufregung. Ausgangspunkt des Wirbels war Salahs öffentlicher Frust nach dem 3:3 bei Leeds United.
Nach seiner dritten Partie in Folge auf der Bank kritisierte der Offensivstar Klub und Trainer Arne Slot deutlich. Die Konsequenz folgte prompt: Für das Champions-League-Spiel bei Inter Mailand (1:0) wurde Salah aus dem Kader gestrichen. Ein klärendes Gespräch am Freitag brachte schließlich die Wende.
Gegen Brighton stand der Ägypter wieder im Aufgebot, saß zunächst auf der Bank und wurde nach 26 Minuten für den verletzten Joe Gomez eingewechselt. Die Fans im Stadion quittierten seine Rückkehr mit Standing Ovations. Auf dem Platz zahlte Salah das Vertrauen zurück: Nach einer von ihm getretenen Ecke erzielte Hugo Ekitike das entscheidende 2:0.
In der Mixed Zone warteten anschließend zahlreiche Journalisten auf ein Statement. Doch Salah blieb kurz angebunden – und witzelte stattdessen. Auf die Frage, ob er zwei Minuten Zeit habe, grinste er und sagte: "Zwei Wochen nacheinander? Nein, nein." Dann ging er weiter.
Deutlich ausführlicher äußerte sich Trainer Arne Slot. Der Niederländer zeigte sich gegenüber Sky Sports zufrieden mit dem Auftritt seines Stars und betonte dessen sofortige Wirkung: "Er war ständig involviert. Das war schön zu sehen, aber auch keine Überraschung." Die Entscheidung, Salah wieder zu berücksichtigen, sei für ihn klar gewesen.
Gleichzeitig hielt sich Slot zu den internen Gesprächen bedeckt: "Was zwischen uns gesagt wurde, bleibt zwischen uns." Für Slot zählte am Ende vor allem das Auftreten auf dem Platz. Sein Fazit fiel entsprechend positiv aus: "Taten sprechen in dem Fall lauter als Worte."In Liverpool scheint der Streit damit vorerst beigelegt – und Salah hat gezeigt, dass er immer noch spielentscheidend sein kann.









































