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·11. Dezember 2025

„Zweikämpfe lassen sich nicht verhindern“

Artikelbild:„Zweikämpfe lassen sich nicht verhindern“

Wenn Ole Werner derzeit auf der Pressekonferenz darüber spricht, welche Spieler RB Leipzig nicht zur Verfügung stehen, ist die Liste leider recht lang. Der neueste Ausfall ist Antonio Nusa, der wegen einer Syndesmoseband-Verletzung im linken Sprunggelenk wohl vorzeitig in die Winterpause geht.

Doch unser Trainer betont, dass es kaum Möglichkeiten gegeben habe, Ausfälle wie die von Nusa, Baku und Co. zu verhindern. „Wenn jetzt eine Muskelverletzung nach der nächsten käme, dann würden bei uns die Alarmglocken klingeln. Dann müssten wir uns hinterfragen, aber das ist überhaupt nicht der Fall – im Gegenteil.“


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Vielmehr findet der 37-Jährige, „dass wir in der medizinischen Abteilung sehr gut arbeiten und mit solchen Themen professionell umgehen.“

Rote Bullen sind Zweikampf-Könige

Den Hauptgrund für die Verletztenmisere sieht Ole woanders: „Die Verletzungen, die wir haben, sind vor allem aus Zweikämpfen entstanden – und es lässt sich nicht verhindern, Zweikämpfe zu führen.“ RBL führt sogar ziemlich viele – und gewinnt laut offiziellen DFL-Daten die meisten aller Bundesligisten (1394).

Mit nur 118 Fouls am Gegner gehört unsere Mannschaft zugleich zu den fairsten der Bundesliga. Nur Köln (112), Leverkusen (109) und Freiburg (105) foulen seltener.

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Nusa wird am zweithäufigsten gefoult

Unsere schnellen Offensivspieler sind hingegen für die Gegner oft nur per Foul zu stoppen. Antonio Nusa ist laut sport.de der am zweithäufigsten gefoulte Spieler der Bundesliga (29-mal, nur Freiburgs Johan Manzambi einmal häufiger).

Als Ausrede will Ole Werner die Personalsituation jedoch nicht gelten lassen. Er betont: „Ich mache mir in erster Linie Gedanken über die Spieler, die uns zur Verfügung stehen. Wir haben einen breiten Kader, und jeder Spieler hat unser Vertrauen. Ich sehe uns in der Lage, auch in den nächsten Partien gut zu spielen und Punkte zu holen.“

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