1. FC Köln punktet in „Abnutzungskampf“: Zäher Fight gegen Augsburg wird belohnt | OneFootball

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·19 October 2025

1. FC Köln punktet in „Abnutzungskampf“: Zäher Fight gegen Augsburg wird belohnt

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1. FC Köln punktet in „Abnutzungskampf“: Zäher Fight gegen Augsburg wird belohnt

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Hendrik Broschart

19 Oktober, 2025

Der 1. FC Köln erkämpft sich gegen den FC Augsburg ein 1:1, das mehr mit Mentalität als mit Glanz zu tun hatte. Erst nach Impulsen von der Bank strahlten die Hausherren wirkliche Gefahr aus. So gelang noch der Ausgleich für den 1. FC Köln: Der zähe Fight gegen Augsburg wird belohnt.

Wie schon so oft in dieser noch jungen Saison war Juwel Said El Mala entscheidend beteiligt am Punktgewinn des 1. FC Köln: Der zähe Fight gegen Augsburg wird belohnt.

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Said El Mala und Marius Bülter kamen gegen den FC Augsburg von der Bank

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Der 1. FC Köln lieferte sich am Samstagnachmittag mit dem FC Augsburg ein phasenweise zähes Duell, das eher von Kampf als von spielerischer Klasse geprägt war. Beide Mannschaften zeigten großen Einsatz, aber wenig Highlights. Effzeh-Coach Lukas Kwasniok brachte es nach dem Abpfiff auf den Punkt: „Das war ein Abnutzungskampf in der Bundesliga. Es gab kaum Torraum-Aktionen. Die Defensive stand stabil. Nach dem Umschaltmoment und dem Ballgewinn hatten wir in der ersten Halbzeit die Chance auf das 1:0. Doch nach dem 0:1 und dem absolut korrekten Elfmeter gegen uns war klar, dass es schwierig werden würde, noch einmal zurückzukommen.“

Unglücksrabe Heintz: „Das wird im Fußball bestraft“

Den Rückstand fingen sich die Kölner nach dem Wiederanpfiff. Der auf der rechten Außenbahn für den verletzten Ex-Kölner Elvis Rexhbecaj ins Augsburger Team gerückte U-21-Nationalspieler Anton Kade sorgte mit einem mutigen Dribbling im Strafraum für Aufregung. Beim Versuch, ihn zu stoppen, traf FC-Verteidiger Dominique Heintz unglücklich dessen Knie. Schiedsrichter und Videoassistent entschieden auf Strafstoß. Der Augsburger Fabian Rieder blieb vom Punkt aus eiskalt und brachte die Fuggerstädter in Führung. Unglücksrabe Heintz zeigte sich nach der Partie selbstkritisch: „Wenn er pfeift, dann ist er natürlich dazu berechtigt. Ich finde aber nicht, dass ich aktiv hingehe. Er geht aktiv in mich rein. Das sieht in dieser Geschwindigkeit blöd aus. Das passiert leider. Das ist dann mein Fehler, und dazu muss man auch stehen. Ein anderer Stürmer läuft vielleicht weiter, ein anderer nimmt es dankend an.”

Trotz des Rückschlags attestierte Heintz seiner Mannschaft eine ordentliche Leistung: „Augsburg hat es einfach gut gemacht. Es war ein sehr wildes, sehr umkämpftes und zweikampfbetontes Spiel. Ich finde trotzdem, dass wir das Spiel angenommen und wenig zugelassen haben. Schade, dass ich dann den Elfmeter verursache und wir mit 0:1 in Rückstand geraten. Das wird im Fußball bestraft.“

Wie schon gegen Wolfsburg: FC-Lösung sitzt auf der Ersatzbank

Nach dem Rückstand reagierte Trainer Lukas Kwasniok mit einem Doppelwechsel. El Mala und der wieder fitte Marius Bülter kamen für Dominique Heintz und Luca Waldschmidt ins Spiel, woraufhin der FC auf eine Viererkette umstellte. El Mala war nach seiner Rückkehr von der U21-Nationalmannschaft mit leichten Muskelbeschwerden zunächst geschont worden. Doch kaum auf dem Platz, zeigte der 19-Jährige nach einer Viertelstunde, weshalb er in Köln als großes Versprechen für die Zukunft gilt. Auf der linken Seite nahm er einen Pass von Bülter auf, zog entschlossen in die Mitte und versenkte den Ball mit dem rechten Fuß unhaltbar unter die Latte.

Trotz des überschwänglichen Hypes um den 19-Jährigen sieht Trainer Kwasniok noch Optimierungspotenzial beim Supertalent:„Er ist ein Highlight-Spieler. Bis er ein guter Bundesliga-Spieler ist, liegt noch Welten dazwischen. Es bringt nichts, nur Highlights zu setzen, wenn man der Mannschaft insgesamt nicht hilft. Kaminski ist sicherlich kein absoluter Highlight-Spieler, aber er ist zwei, drei Klassen besser und wertvoller für die Mannschaft. Deswegen ist es unsere Aufgabe, Said dahin zu bringen, wo Kaminski jetzt mit Anfang zwanzig ist. Ich habe das Gefühl, dass er diese Phase genießt – wir auch.“

Zur Wahrheit gehört auch: Bis zur Einwechslung von Bülter und El Mala ging für die Geißböcke nach vorne herzlich wenig, abgesehen von einer hochkarätigen Chance von Jakub Kaminski. Nach einer schönen Kombination über Luca Waldschmidt legte er sich den Ball zurecht, traf aus 16 Metern aber nur den Außenpfosten. Mit den frischen Kräften von Bülter und El Mala drängte sich der Eindruck auf, dass die letzte Entschlossenheit, die man bei den Geißböcken bis dahin noch vermisst hatte, nun endgültig auf dem Platz eingekehrt war. So betonte auch Kwasniok die Bedeutung der Einwechslungen: „Wir haben einen breiten Kader und eine gute Bank. Die hat uns heute auch wieder ins Spiel zurückgebracht, weil wir dadurch sehr variabel das Spiel verändern können.“

Kölns Kampf wird belohnt – zumindest ein bisschen

Vor den anstehenden Kracherbegegnungen in der Liga gegen Borussia Dortmund (Samstag, 18:30 Uhr) und im Pokal gegen Rekordmeister FC Bayern München (Mittwoch, 20:45 Uhr) hätten drei Punkte auf der Habenseite dem 1. FC Köln sicher noch einmal einen Schub an Selbstvertrauen gegeben. Am Ende geht die Punkteteilung gegen die Fuggerstädter jedoch über die gesamte Spielzeit betrachtet in Ordnung. Angesichts der insgesamt überzeugenden Leistung muss sie nicht als Rückschlag verstanden werden, sondern eher als Fingerzeig, dass der aktuelle Ligastart keine Selbstverständlichkeit ist. Auch Trainer Lukas Kwasniok mahnte nach dem Spiel zur Gelassenheit: „Wir sollten die Kirche im Dorf lassen. Wir haben einen Punkt gegen den FC Augsburg geholt. Jeden Punkt gilt es zu feiern, und das werden wir tun. Natürlich willst du in einem Heimspiel immer gewinnen, egal gegen wen. Darüber darf man kurz geknickt sein. Die Jungs werden das aber richtig einordnen können.“


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