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·16 June 2025

„10:0? Oh mein Gott“: Bayern-Kantersieg schockt Internet-Star

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Die Klub-WM ist gerade erst gestartet, doch der FC Bayern sorgt bereits für Furore. Ein ganz besonderer Fan konnte seinen Augen kaum trauen.

Im Netz macht ein Video auf X (ehemals Twitter) die Runde, in dem der US-amerikanische Streamer IShowSpeed ungläubig auf das Endergebnis des Spiels reagiert. Die deutliche 10:0-Pleite von Auckland City gegen den FC Bayern sorgt beim Internet-Star sichtlich für Fassungslosigkeit.


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Geboren wurde der 20-Jährige in Cincinnati, Ohio – exakt dort, wo die Partie stattfand. Schon mehrfach war IShowSpeed bei Spielen europäischer Topklubs zu Gast oder traf auf Stars wie Cristiano Ronaldo. Dass ihn nun der deutsche Rekordmeister derart aus der Fassung bringt, zeigt, wie außergewöhnlich dieser Abend war.

Musiala zaubert – Karl mit Debüt

Die Elf von Vincent Kompany feierte einen überlegenen Auftakterfolg. Schon nach wenigen Minuten sorgte Kingsley Coman per Kopf für das 1:0. Der Franzose avancierte mit zwei Toren und einer Vorlage zum Aktivposten der ersten Hälfte. Auch Neuzugang Michael Olise wusste zu glänzen. Thomas Müller und Olise erhöhten zur Pause auf 6:0.

Nach dem Seitenwechsel wechselte Kompany durch. Der erst 17-jährige Lennart Karl durfte sein Debüt geben und zeigte mutige Ansätze. Die zweite Hälfte gehörte dennoch einem anderen: Jamal Musiala. Nach seiner Einwechslung schnürte der Nationalspieler einen Hattrick – inklusive sehenswertem Distanzschuss und verwandeltem Elfmeter. Den Schlusspunkt setzte erneut Müller zum 10:0-Endstand.

Unbezahlter Urlaub für die Klub-WM

Wie groß die Gegensätze auf dem Platz waren, zeigt ein Blick auf Auckland-Stürmer Angus Kilkolly. Der 27-Jährige arbeitet hauptberuflich im Verkauf von Elektrowerkzeugen – Fußball ist für ihn nur ein Nebenjob. Für die Klub-WM nimmt er daher unbezahlten Urlaub. Gegenüber der Nachrichtenagentur AFP sagte er: „Ich muss mir vier Wochen Urlaub nehmen. So viel Urlaub habe ich eigentlich gar nicht mehr, also wird es ein unbezahlter Urlaub.“

Für Kilkolly und seine Teamkollegen, die drei- bis viermal pro Woche trainieren und rund 90 Euro pro Woche erhalten, ist die Klub-WM dennoch ein Highlight. „Es gibt uns die Möglichkeit, auf einer globalen Bühne zu konkurrieren und das Gefühl zu haben, ein Profifußballer zu sein“, erklärte er – „ohne tatsächlich einer zu sein.“

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