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·7 September 2024

3 Gewinner, 3 Verlierer beim BVB nach den ersten Partien unter Sahin

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Drei Pflichtspiele liegen erst hinter dem Kader von Borussia Dortmund, der unter seinem neuen Trainer Nuri Sahin problemlos im DFB-Pokal weiterkam, nach harter Arbeit 2:0 gegen Eintracht Frankfurt gewann und beim 0:0 bei Werder Bremen enttäuschte. Doch nach diesen erst 270 Minuten Fußball gibt es bereits erste Gewinner und Verlierer, meint jedenfalls die Redaktion von Sport.de.

Ob man mit dieser Einschätzung der insgesamt sechs Spieler konform geht, muss jeder Beobachter und Fan selbst entscheiden. Wichtig ist am Ende ohnehin einzig das Urteil von Sahin – sowie dessen Bossen – ob ein Spieler Einsatzzeit erhält oder eben nicht. Genau diese bekam Niklas Süle in dieser Saison von Anfang an, nachdem er sich in der Sommerpause endlich in die gewünschte physische und Fitness-Form gebracht hat. Einzig in Bremen wurde er ausgewechselt, spielte die anderen beiden Partien durch. Und das zahlte sich aus. Mit 72 Prozent gewonnenen Zweikämpfen liegt er im Kader des BVB ganz vorn, 97 Prozent seiner Pässe kamen an. Offenbar hat Borussia Dortmund hier tatsächlich quasi einen Neuzugang erhalten, der das Team nun voranbringt. Als zweiten Gewinner der ersten drei BVB-Spiele sieht Sport.de Kapitän Emre Can. Dies wird allerdings weniger an seinen eher durchwachsenen Leistungen in der neuen Saison begründet, als darin, dass er weiterhin Kapitän von Borussia Dortmund ist und ebenso weiterhin Teil der deutschen Nationalmannschaft ist. An der EM hatte Emre Can nur als Nachrücker teilgenommen. Jetzt baut Julian Nagelsmann offenbar auf ihn. Im Trikot des BVB aber könnten seinen Darbietungen überzeugender sein, meint Sport.de. Dritter Gewinner ist Jamie Gittens, der als Einwechselspieler mit einem Doppelpack zum Matchwinner gegen Eintracht Frankfurt wurde. Der „nächste Schritte“, den er laut Selbstauskunft gemacht habe, sei daher auch von außen sichtbar. Foto: IMAGO Nmecha weiterhin keine großer Faktor im BVB-Kader Ramy Bensebaini hingegen habe sich nicht verbessern können, auch wenn er eine wichtige Grätsche gegen Frankfurt produzierte, die zu einem eigenen Tor führte. Es sei wohl eher die dünne Personaldecke, die Bensebaini ins Team spült. Auf Leistungen, die ihn den BVB von Gladbach verpflichten ließen, müsse man aber wohl weiter warten. Verletzt kehrte Donyell Malen von der EM zurück, hat durch diese Auszeit wohl seine Form verloren. In seinen bisherigen Auftritten blass geblieben, wurde es erst dann besser für die gesamte Mannschaft, als er den Platz verließ. Doch aus schwacher Form fand Donyell Malen beim BVB ja schon einmal zurück zu Glanzleistungen. Größter Verlierer des Starts in die Saison 2024/25 aber sei jener Spieler, der auch schon in der Vorsaison zu den Enttäuschungen zählte: Felix Nmecha. Wieder reicht es bei ihm – immerhin 30 Millionen Euro schwer – nicht für einen Stammplatz. Zwei Einwechslungen, in denen er zumindest nicht abfiel, lassen aber eine gewisse Hoffnung auf Besserung beim Sorgenkind der Dortmunder.

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