Afrikas Fußballer des Jahres: Serhou Guirassy unter den Top-10 | OneFootball

Mit dem herausgeholten Elfmeter, den Ramy Bensebaini beim 4:2-Sieg von Borussia Dortmund beim FC Kopenhagen zum zwischenzeitlichen 2:1 verwandelte, verbuchte Serhou Guirassy am Dienstagabend immerhin einen Scorer-Punkt. In puncto Abschluss läuft es beim Torjäger des BVB aktuell zwar nicht ganz so rund, doch dafür darf Guirassy dank seiner enormen Trefferquote in der Vergangenheit auf eine persönliche Auszeichnung hoffen.

Bei der bis 1994 von der französischen Sportzeitung „L’Equipe“ und seitdem vom afrikanischen Verband veranstalteten Wahl zu Afrikas Fußballer des Jahres gehört Guirassy wie schon vor einem Jahr wieder zu den zehn Finalisten. 2024 musste Guirassy am Ende nur Ademola Lookman (Atalanta Bergamo) den Vortritt lassen, ließ ansonsten aber einige namhafte Konkurrenten hinter sich.

Hakimi und Salah als größte Konkurrenten

Nun werden Guirassy abermals sehr gute Chancen auf einen Platz auf dem Treppchen und sogar auf den großen Wurf zugeschrieben. Nicht ohne Grund, sondern weil der Nationalspieler Guineas mit 13 Treffern Torschützenkönig der Champions League wurde, in der Königsklasse darüber hinaus noch sieben Assists verbuchte. In der Bundesliga kam Guirassy auf ebenfalls beachtliche 21 Tore und sieben Vorlagen in 30 Einsätzen für die Westfalen.

Als größte Konkurrenten Guirassys gelten der Ex-Dortmunder Achraf Hakimi, der im Vorjahr Dritter war und nun als Gewinner der Champions League mit Paris St. Germain ein wesentliches Argument auf seiner Seite hat, sowie Mohamed Salah, der großen Anteil an der englischen Meisterschaft des FC Liverpool hatte.

Die zehn Finalisten in der Übersicht:

Serhou Guirassy (Borussia Dortmund

Achraf Hakimi (Paris St. Germain)

André-Frank Zambo Anguissa (Napoli)

Fiston Mayele (Pyramids FC)

Mohamed Salah (FC Liverpool)

Denis Bouanga (Los Angeles FC)

Oussama Lamlioui (RS Berkane)

Victor Osimhen (Galatasaray Istanbul)

Iliman Ndiaye (FC Everton)

Pape Sarr (Tottenham Hotspur)