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·24 December 2025

Barça-Leistungsträger erlebt bittere WM-Enttäuschung

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Im Normalfall spielen die besten Spieler eines Landes in der Nationalmannschaft. Im Falle eines Barça-Stars ist dem offenbar nicht so.

Obwohl er erst im vergangenen Sommer zum FC Barcelona gewechselt ist, nimmt Joan Garcia schon jetzt eine Schlüsselrolle im Team von Hansi Flick ein. Der 24-Jährige hat Marc-Andre ter Stegen aus dem Tor verdrängt und wurde auf Anhieb Stammspieler. Für eine Einladung in die spanische Nationalmannschaft hat das bisher aber noch nicht gereicht.


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Barça-Star Joan Garcia hat keinen Platz in Spaniens WM-Kader

Und wie es scheint, wird es dabei auch mindestens bis zur Weltmeisterschaft 2026 bleiben. Denn wie der spanische Radiosender Cadena SER berichtet, wird Garcia voraussichtlich keinen Platz im WM-Kader von Luis de la Fuente haben. Der Nationaltrainer vertraut stattdessen auf Unai Simón (Athletic Bilbao), David Raya (FC Arsenal) und Remiro (Real Sociedad).

Die drei waren schon bei der Europameisterschaft in Deutschland das Torwart-Trio der Furja Roja und sind die bevorzugte Wahl von de la Fuente. Dem Bericht zufolge wird Garcia also zeitnah nicht in den Spanien-Kader berufen und hat keinen Platz im WM-Kader, sofern sich keiner der drei genannten Konkurrenten verletzt oder aus anderen Gründen nicht einsatzbereit ist.

Angesichts seiner starken Leistungen im Barça-Trikot ist es durchaus überraschend, dass de la Fuente die Tür für Garcia scheinbar vorerst komplett zu gemacht hat. Passiert nichts Unvorhergesehenes, muss der talentierte Torhüter wohl noch etwas länger auf sein Debüt im Nationaltrikot warten, obwohl er es sportlich wohl längst verdient hätte.

Barça lässt sich ter-Stegen-Nachfolger viel kosten

Im Sommer zahlte Barça für den Spanier satte 25 Millionen Euro an Stadtrivale Espanyol. Trotz des vermeintlich großen Karriereschritts fand Garcia sich auf Anhieb beim spanischen Meister zurecht. Bislang stand er in 15 Partien im Tor, verpasste einige Spiele aufgrund eines Meniskusrisses. Obwohl ter Stegen inzwischen wieder fit ist, bleibt Garcia die unangefochtene Nummer eins.

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