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·3 June 2025
Bericht: Xhaka vor Blitzabschied aus Leverkusen?

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·3 June 2025
Erfolgstrainer Xabi Alonso (Real Madrid), Abwehrchef Jonathan Tah (FC Bayern) und Flügelflitzer Jeremie Frimpong (Liverpool FC) sind bereits weg, Offensivstar Florian Wirtz (ebenfalls Liverpool) auch schon so gut wie: Bayer 04 Leverkusen muss zur kommenden Spielzeit 2025/26 bereits jetzt zahlreiche schmerzhafte Abgänge verkraften und der Aderlass scheint noch lange nicht am Ende angelangt. Auch um Spieler wie Pierro Hincapie, Alejandro Grimaldo, Patrick Schick und Victor Boniface halten sich hartnäckige Wechselgerüchte - und bei einem könnte es jetzt ganz schnell gehen: "Kabinenchef" Granit Xhaka.
Wie die Schweizer Zeitung Blick am Dienstagnachmittag berichtet, könnte der Kapitän der Schweizer Fußballnationalmannschaft nämlich vor einem Blitzabschied aus Leverkusen stehen. Trotz gültigen Vertrages bis Juni 2028 habe sich der zentrale Mittelfeldspieler bereits dazu entschieden, die Werkself im Sommer zu verlassen. Etwaige Gespräche über eine vorzeitige Trennung sollen im Hintergrund bereits laufen und wohl spätestens mit Xhakas Rückkehr von der Länderspielreise aus den USA am 12. Juni so richtig Fahrt aufnehmen.
Bereits Mitte April hatte Sky Sport erstmals von einem möglichen Wechsel des 32-jährigen Schweizers berichtet, damals mit Galatasaray Istanbul im Zentrum der Spekulationen. Die Schweizer Zeitung Blick nennt nun keine potenziellen Abnehmer, schreibt aber, dass es auf dem internationale Markt offenbar mehrere Organisationen gäbe, "die konkretes Interesse an einer Übernahme Xhakas angemeldet haben".
Ob dazu auch der FC Basel zählt, ist unklar. Seinem Jugendklub hatte Xhaka erst kürzlich einen Besuch abgestattet, als Bruder und Vereinslegende Taulant Xhaka sein Abschiedsspiel für den neuen Schweizer Meister bestritt. Dort ließ Granit aufhorchen, als er per Aussage am Mikrofon auf dem Platz die baldige Rückkehr eines Xhakas zum FC Basel ankündigte. Laut Blick sollen die Bebbi in den aktuellen Überlegungen des 32-Jährigen keine Rolle spielen, ausgeschlossen scheint ein Comeback in Rot-Blau nach den neuerlichen Aussagen aber keinesfalls.
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