Bierhoff über Slowakei-Desaster: „Wichtig ist die Reaktion“ des DFB-Teams | OneFootball

Bierhoff über Slowakei-Desaster: „Wichtig ist die Reaktion“ des DFB-Teams | OneFootball

In partnership with

Yahoo sports
Icon: 90PLUS

90PLUS

·6 September 2025

Bierhoff über Slowakei-Desaster: „Wichtig ist die Reaktion“ des DFB-Teams

Article image:Bierhoff über Slowakei-Desaster: „Wichtig ist die Reaktion“ des DFB-Teams

Die deutsche Nationalmannschaft hat gegen die Slowakei kein gutes Spiel abgeliefert. Mit 0:2 verlor Deutschland und muss schon jetzt darauf schauen, sich am Ende für das Turnier zu qualifizieren. Nach dem Spiel wurde ordentlich draufgehauen auf die DFB-Auswahl.

Experten wie Bastian Schweinsteiger und Lothar Matthäus schlugen Alarm. Die „falsche“ Kimmich-Position, schlechte Balance, kein gutes Umschalten, all das wurde diskutiert. Auch Julian Nagelsmann stand im Zentrum der Kritik.


OneFootball Videos


„Keiner stellt wohl in Frage, dass so ein Spiel nicht passieren darf. Aber es ist Sport und passiert halt. Wichtig ist jetzt die Reaktion der Mannschaft im nächsten Spiel und die Entwicklung in den nächsten Monaten“, äußerte sich nun Oliver Bierhoff gegenüber Sky.

Auch Frings äußert sich

Bierhoff würde Kimmich dort aufstellen, „wo er gebraucht“ werde. „Selbst Maldini bei der AC Mailand hat hier und da Seiten gewechselt, wenn es notwendig war. Prinzipiell sehe ich Joshua Kimmich aber natürlich im Mittelfeld“, betont der 57-Jährige.

Auch Ex-Mittelfeldspieler Torsten Frings äußerte sich. Er konnte eine Änderung im Spielverlauf nicht nachvollziehen. „Bevor ich einen Linksfuß auf Rechts setze, hätte ich Kimmich lieber wieder dahin gestellt. Für das Zentrum hat man ja immer noch Alternativen.“ Für Mittelstädt war es die Premiere auf der Position des linken Verteidigers, nachdem Nnamdi Collins nach durchwachsenem Debüt ausgewechselt wurde.

Frings betonte zudem, dass man bei der Personalie Kimmich nicht voreilig sein sollte. „Ich würde mir die Option auf jeden Fall nicht zu machen, Kimmich wieder auf die rechte Verteidiger-Position zu ziehen. Wenn man eine Alternative hat, kann man ihn immer noch ins Mittelfeld stellen. Aber im Moment sieht es ja nicht so rosig aus. Man macht sich das Leben selbst schwer“, erklärt der 79-fache Nationalspieler.

View publisher imprint