Bleibt er oder geht er? BVB spricht über Schlotterbeck-Poker | OneFootball

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·26 November 2025

Bleibt er oder geht er? BVB spricht über Schlotterbeck-Poker

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Nach langem Warten hofft der BVB weiter auf eine Entscheidung von Nico Schlotterbeck. Nach außen gibt sich Sportdirektor Sebastian Kehl trotz Bayern-Interesse optimistisch.

Borussia Dortmund arbeitet weiter daran, den Vertrag von Nico Schlotterbeck über 2027 hinaus zu verlängern – doch eine Entscheidung lässt auf sich warten. Sportdirektor Sebastian Kehl betonte erneut, dass der Klub geduldig bleiben müsse, sich aber weiterhin in einer guten Position sehe. „Wir hoffen, dass die Entscheidung positiv ausfällt. Jetzt ist es aber noch nicht so weit“, sagte Kehl gegenüber den Ruhr Nachrichten.


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Der Innenverteidiger beschäftigt sich intensiv mit seiner Zukunft. Laut Kehl spiele dabei auch die emotionale Bindung zum Verein eine große Rolle: „Ich weiß, dass Nico sich eine Menge intensiver Gedanken darüber macht, dass er sehr stark an diesem Klub hängt, dass ihm dieser Klub sehr wichtig ist.“ In den laufenden Verhandlungen geht es unter anderem um eine Gehaltserhöhung sowie eine mögliche Ausstiegsklausel. Der BVB bemühe sich, die passenden Voraussetzungen für den 25-Jährigen zu schaffen: „Wir versuchen, Rahmenbedingungen zu schaffen, die für Schlotti ein attraktives Umfeld bieten“, so Kehl.

FC Bayern offenbar weiterhin heiß auf BVB-Star Schlotterbeck

Für zusätzliche Dynamik sorgt das Interesse anderer Topklubs. Neben Real Madrid und Manchester City soll insbesondere der FC Bayern an Schlotterbeck dran sein – ein Thema, das im Hintergrund präsent bleibt. Ob die Münchner tatsächlich aktiv werden, könnte davon abhängen, wie sich die Verlängerungsgespräche mit Dayot Upamecano entwickeln. Schlotterbeck soll einen Wechsel nach München laut Informationen der Sport Bild grundsätzlich nicht ausschließen, auch weil die Titelchancen dort größer sind und ein Teil seiner Familie Bayern-Fan ist.

Zuletzt sorgte ein viral gegangenes Video für Gesprächsstoff, in dem Schlotterbeck Kehl bei der BVB-Mitgliederversammlung scheinbar den Handschlag verweigerte. Kehl nahm dem Ganzen jedoch sofort die Brisanz: „Es ist alles okay, es gibt keine Probleme. Es wurde viel hineininterpretiert.“ Die Szene habe keinerlei Einfluss auf die Vertragsgespräche.

Trotz aller offenen Fragen bleibt Kehl optimistisch: „Am Ende möchte er erfolgreich sein und um Titel spielen – das wollen wir alle.“ Eine Entscheidung könnte zwar noch auf sich warten lassen, doch der BVB zeigt sich entschlossen, sportlich wie wirtschaftlich alles Mögliche zu tun, um seinen Abwehrchef zu halten.

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