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·16 December 2025

Bundesliga mit Schalke? Sylla spricht Klartext

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Nach seiner Nichtnominierung für den Afrika-Cup zeigt sich Moussa Sylla enttäuscht, aber gefasst. Der Schalke-Stürmer richtet den Blick nach vorne und spricht über Einsatz, Teamgeist und sein Ziel Bundesliga.

Moussa Sylla hatte sich Hoffnungen gemacht, doch der Traum vom Afrika-Cup ist geplatzt. Der Stürmer des FC Schalke 04 wurde von Malis Nationaltrainer Tom Saintfiet nicht für das Turnier nominiert. Eine Entscheidung, die den 26-Jährigen sichtbar getroffen hat. Nach dem 1:0-Sieg der Königsblauen gegen den 1. FC Nürnberg sprach Sylla offen über seine Enttäuschung, ohne dabei den Blick nach vorn zu verlieren.


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„Ich war sehr überrascht, weil ich es meiner Meinung nach verdient hatte, nominiert zu werden“, wurde Sylla nach der Partie von der WAZ zitiert. Die Nichtberücksichtigung empfindet er als Rückschlag, zumal der Weg zur Nationalmannschaft für ihn mit vielen Entbehrungen verbunden war. „Wir haben alle sehr viele Opfer gebracht, um für die Nationalmannschaft zu spielen“, betonte der Angreifer. Dennoch akzeptiert er die Entscheidung des Trainers und stellt klar: „Ich fokussiere mich jetzt auf den Klub.“

Sportlich blieb Sylla gegen Nürnberg zwar ohne Torerfolg, seine Leistung war jedoch geprägt von großem Einsatz. Als erster Verteidiger im Pressing lief er viel, arbeitete unermüdlich für die Mannschaft und ordnete seine persönliche Enttäuschung dem Teamerfolg unter. Schalkes Trainer Miron Muslic zeigte sich entsprechend zufrieden: Sylla sei „höchst professionell, voller Fokus“.

Bundesliga als klares Ziel für Schalke-Stürmer Sylla

Für den FC Schalke 04 bedeutet die Nichtnominierung, dass der Stürmer dem Team auch in den kommenden Wochen zur Verfügung steht. Im letzten Hinrundenspiel bei Eintracht Braunschweig am Sonntag (13:30 Uhr) wird Sylla erneut von Beginn an erwartet, bevor für ihn die Winterpause ansteht.

Trotz des verpassten Afrika-Cups richtet Sylla den Blick nach vorne – sowohl kurzfristig als auch mit Blick auf seine langfristigen Ziele. „Wichtig ist es, am Ende der Saison oben zu stehen, nicht jetzt“, erklärte er nüchtern. Klar ist aber auch: Die Ambitionen sind vorhanden. „Natürlich ist es mein Ziel, in der Bundesliga zu spielen. Das ist das Ziel von uns allen.“

Den Afrika-Cup wird Sylla nun aus der Ferne verfolgen. Trotz persönlicher Enttäuschung bleibt seine Haltung loyal. „Ich unterstütze die Mannschaft zu 100 Prozent während des Afrika-Cups.“ Sylla konzentriert sich nun ganz auf Schalke und die Chance, mit den Königsblauen den Schritt in die Bundesliga zu gehen.

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