Bundesliga-Rückkehr? Füllkrug darf West Ham verlassen | OneFootball

Niclas Füllkrug darf West Ham United wohl im Winter verlassen: Laut „Sky“ hat der Premier-League-Klub dem Stürmer die Freigabe erteilt. Eine Rückkehr in die Bundesliga ist möglich, zwei Klubs sollen Interesse zeigen.

Füllkrug kam bei West Ham nicht in Tritt

Seit seinem Wechsel auf die Insel im Sommer 2024 wurde Niclas Füllkrug sportlich nie wirklich glücklich. Für West Ham traf er bei 27 Einsätzen lediglich dreimal. In der laufenden Saison blieb er – auch verletzungsbedingt – torlos. „Rückblickend muss man sagen, der Transfer hat nicht funktioniert. Da müssen wir nichts schönreden“, sagte Füllkrugs Berater Thorsten Wirth kürzlich in einem Podcast. Laut „Sky“ sei West Ham nun bereit, den Offensivspieler bei einem passenden Angebot ziehen zu lassen.

Demnach hat Füllkrug eine Wechsel-Freigabe erhalten. Der 32-Jährigen könnte die „Hammers“ im Winter verlassen. Ein Wechsel müsse jedoch „immer im Zusammenspiel mit dem Verein passieren. Aber sagen wir mal so: Das kann, glaube ich, schon Sinn machen, dass man da was verändert“, sagte Wirth über einen möglichen Abgang. Wie „Sky“ berichtet, sind auch Bundesliga-Klubs an Füllkrug interessiert. Neben dem FC Augsburg, wo er ein gutes Verhältnis zu Trainer Sandro Wagner pflegt, soll auch der VfL Wolfsburg an ihm dran sein.

Für WM-Traum: Wechsel nach Wolfsburg?

Die Niedersachsen sollen konkretes Interesse zeigen. Ein Wechsel in die Autostadt könnte für Füllkrug eine lukrative Option sein. Der 24-fache Nationalspieler baut derzeit ein Haus in Hannover und kann sich eine Rückkehr in seine Heimatstadt vorstellen. Er werde „sicher irgendwann mal dorthin zurückgehen“, sagte Füllkrug in einem Gespräch mit dem YouTuber Jan Schlappen. Wolfsburg liegt nur 90 Kilometer von Hannover entfernt. Zudem wäre ein Transfer für die Wölfe finanziell machbar.

West Ham würde Füllkrug am liebsten fest verkaufen und sei einem Leihgeschäft weniger aufgeschlossen. Ein Wechsel wäre ein sportlich wichtiger Schritt für den Ex-BVB-Stürmer: Sein Traum von einer WM-Teilnahme im kommenden Sommer lebt weiter, doch er braucht mehr Spielpraxis, um sich gegen die namhafte Konkurrenz durchzusetzen.

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