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·16 December 2025

BVB-Profis besuchen Dortmunder Kinderklinik

Article image:BVB-Profis besuchen Dortmunder Kinderklinik

Niko Kovac nahm sich bei seinem ersten Besuch in der Kinderklinik viel Zeit für ausführliche Gespräche. Der Trainer sprach mit Müttern und Vätern, mit Schwestern und Ärzten – und vor allem mit Mustafa und Mia, Noel und Isabel. „Im ersten Moment ist es nicht ganz einfach, wenn man hier reinkommt und die kranken Kinder sieht. Das geht einem sehr nahe. Aber im nächsten Moment erkennt man, dass die Kinder Hoffnung haben, und wie glücklich sie sind, wenn sie uns sehen. Das wiederum macht uns froh und zuversichtlich, dass es mit den Kindern auch wieder nach oben geht.“

Kovac hat sehr genau zugehört und registriert: „Wir kommen aus einer heilen Welt, haben unseren Sport und denken über solche Sachen gar nicht nach. Wenn man aber die Kinderstation im Krankenhaus betritt, dann sieht man erst: Alles, was wir machen, ist schön, aber es gibt so viel Wichtigeres im Leben, und die Gesundheit ist das Wichtigste. Vielleicht ist unser Besuch ein kleiner Punkt, mit dem wir den Kindern Hoffnung, Vertrauen und Zuversicht geben können. Das würde ich mir jedenfalls sehr wünschen.“


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Mit Blick auf das Klinikpersonal sagt der BVB-Trainer: „Wenn ich mir die Ärzte und die Krankenpfleger anschaue, wie rührend sie sich um die kleinen Patienten kümmern, tagtäglich sicher auch in traurige Gesichter blicken und trotzdem nicht aufgeben und um jedes einzelne Kind kämpfen, dann können wir auch für uns etwas mitnehmen. Auch wir da draußen müssen zusammenstehen und gemeinsam gegen Widerstände ankämpfen. Jeder einzelne Spieler hat heute gesehen, was das Wichtigste im Leben ist: das ist Gesundheit.“

Emre Can freute sich besonders über ein Wiedersehen. Der Kapitän hatte den kleinen Mustafa bereits vor wenigen Wochen in der Klinik besucht. Entsprechend groß war das Hallo auf Station K41, der Kinderonkologie, als er diesmal mit der ganzen Mannschaft aufschlug. „Mustafa ist extrem cool und extrem stark. Er ist ein kleiner Kämpfer. Wir hatten schon beim letzten Mal eine schöne Zeit zusammen, und heute wieder. Den Kindern gibt es viel Kraft, wenn wir hierhinkommen. Es ist schön, wenn wir den Kindern ein Lächeln ins Gesicht zaubern können“, sagte Can – und fügte hinzu: „Ich nehme auch für mich sehr viel mit. Klar, Fußball ist wichtig, aber das wahre Leben ist das hier. Riesenrespekt an jedes Kind, das hier liegt. Die sind so mutig und so stark, da können wir uns alle eine Scheibe von abschneiden. Ich wünsche allen Kindern hier nur das Beste, dass sie wieder gesund werden und nach Hause können.“ Mustafa ist acht. Als er vier war, wurde erstmals Leukämie bei ihm diagnostiziert. Seitdem ist er immer wieder in Behandlung.

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„Der Besuch der BVB-Profis ist jedes Jahr ein Höhepunkt in der Weihnachtszeit. Wir haben viele Kinder gerade in der Onkologie, die über viele Monate zu uns in die Klinik kommen und sich besonders über diese Abwechslung freuen. Es ist immer wieder schön zu sehen, dass sich die Spieler die Zeit nehmen, um mit den Kindern zu sprechen und Autogramme zu geben. Darüber tauschen sich die Kinder im Nachgang noch tagelang aus“, sagt Prof. Dr. Dominik Schneider, der Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin – und fügt hinzu: „Der BVB-Besuch trägt uns jetzt bis Weihnachten.“

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