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·18 November 2025
Der 1. FC Köln legt den besten Aufstiegs-Start der Vereinsgeschichte hin

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Simon Hense
18 November, 2025
14 Punkte nach zehn Spielen: Der FC ist nach knapp einem Drittel der Saison voll im Soll. Mit der Ausbeute sind die Domstädter sogar historisch gut gestartet: Der 1. FC Köln ist so gut wie noch nie nach einem Aufstieg.

Isak Johannesson jubelt mit dem 1. FC Köln
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Als der FC Ende August in die Bundesliga gestartet ist, gab es viele Fragezeichen. So war unklar, wie weit die Mannschaft nach dem Umbruch im Sommer inklusive Trainerwechsel zu Lukas Kwasniok schon sein würde. Auch sorgte der schwache Pokalauftritt eine Woche zuvor in Regensburg für Skepsis. Schnell zeigte sich jedoch, dass diese unbegründet war. So starteten die Geißböcke mit sieben Punkten aus den ersten drei Partien stark in die Saison. Nach mittlerweile zehn Spieltagen stehen die Domstädter immer noch mit 14 Zählern auf einem guten neunten Platz mit sieben Punkten Vorsprung auf die Abstiegszone. Aber erst bei einem Blick in die Vergangenheit zeigt sich, wie stark dieser Start wirklich ist.
Denn so gut wie in dieser Spielzeit startete der FC noch nie in der Bundesliga nach einem Aufstieg. So holten die Kölner in keiner der sechs anderen Saisons so viele Punkte nach zehn Partien. Auch die Platzierung zu diesem Zeitpunkt stellt einen Rekord dar. Bisher schafften es die Geißböcke nur zweimal auf Platz Elf. So reichten dafür 2014/15 zwölf und 2008/09 13 Zähler. Letzteres war bis zu dieser Saison außerdem die beste Punktzahl nach knapp einem Drittel der Saison. 2000/01 nach dem ersten Aufstieg lagen die Domstädter immerhin mit elf Punkten noch auf Rang 13.
Dass es nach zehn Spieltagen auch ganz anders aussehen kann, dürfte vielen FC-Fans noch sehr präsent sein. Denn in der letzten vorherigen Bundesliga-Spielzeit nach einem Aufstieg 2019/20 war der Verein Siebzehnter und damit auf einem Abstiegsplatz. Gerade mal sieben Zähler standen damals zu Buche. Mit der gleichen Ausbeute standen die Geißböcke 2003/04 auf Platz 16. Und auch 2005/06 hatten die Kölner gerade mal magere neun Punkte auf dem Konto, Platz 14 damals. Daran zeigt sich, dass die bisherigen Leistungen der Mannschaft von Lukas Kwasniok nicht selbstverständlich sind. Das Team hat keine Anpassungszeit an das höhere Niveau gebraucht. Das ist sowohl ein Zeichen für die gute Arbeit des Trainers als auch für die von Thomas Kessler im Sommer, der mit vielen Transfers dafür gesorgt hat, dass die nötige Qualität vorhanden ist.
Auffällig ist im Vergleich mit den anderen sechs Spielzeiten noch eine weitere Sache: Diese Saison ist die erste Aufstiegs-Spielzeit, in der die Geißböcke nach zehn Spieltagen eine positive Tordifferenz haben. So hat der FC bisher 17 Treffer erzielt und 15 kassiert. Sonst hatten die Kölner immer mehr Tore kassiert. Dabei lag die Differenz zwischen Minus eins 2014/15 und bis zu Minus zwölf 2019/20. Dass sie aktuell sogar positiv ist, deutet darauf hin, dass der bisherige Erfolg kein Zufall ist. So konnte die Mannschaft gegen jeden Gegner mehr oder weniger mithalten, hat auch bei Niederlagen das Ergebnis eng gestalten können und in der Liga nie mit mehr als zwei Toren Unterschied verloren. So stehen die Zeichen gut, dass das Team trotz zuletzt der Niederlage in Gladbach auf dem guten Start aufbauen und in Zukunft dann vielleicht auch wieder enge Spiele wie eben das Derby für sich entscheiden kann.









































