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·7 April 2025

DFB-Frauen: Die voraussichtliche Aufstellung gegen Schottland

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Die DFB-Frauen spielen am Dienstag, den 8. April, in Wolfsburg gegen Schottland (17:45). Die Übertragung des Spiels gibt es live in der ARD und auf Kika. Bei der Partie muss sich Bundestrainer Christian Wück wieder einige schwierige Fragen zur eigenen Aufstellung stellen.

Unter Wück kamen in wenigen Monaten bereits mehr als 30 Spielerinnen zum Zug, darunter viele Debütantinnen. Auch beim jüngsten Erfolg in der Nations League, einem 4:0 gegen Schottland, probierte es der Bundestrainer mit einigen Experimenten.


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Bei den DFB-Frauen konnten dabei einige Spielerinnen überzeugen - gerade in der Verteidigung. Insgesamt war der 4:0-Sieg aber weniger klar, als das Ergebnis es suggeriert. Gerade in der Offensive hatte das deutsche Nationalteam Probleme. Beim Rückspiel werden die Schottinnen sicher versuchen, diese auszunutzen.

Die Augen sind dabei auf die Europameisterschaft 2025 gerichtet. Das Turnier findet im Juli in der Schweiz statt - bis dahin bleiben noch drei Monate. Christian Wück hat bereits gesagt, dass er noch nicht mit allen Spielerinnen zufrieden sei. Das Gerüst ist also noch nicht gefunden - gleichzeitig bleibt wenig Zeit, um verschiedene Kombinationen auszuprobieren. Das macht es schwierig, die Startelf der DFB-Frauen gegen Schottland vorherzusehen. Eine mögliche Variante stellt 90min hier vor.

Tor

Hier ist die Voraussage am einfachsten: Wück hat sich bereits festgelegt, wer die Stammtorhüterin bei der EM 2025 sein wird. Ann-Katrin Berger vom US-Klub Gotham FC wird in der Schweiz das Tor hüten - und höchstwahrscheinlich auch gegen Schottland.

Verteidigung

Ebenfalls gesetzt ist Giulia Gwinn: Die Münchnerin ist als Kapitänin klar die erste Wahl in der Rechtsverteidigung und gilt auf dieser Position offensiv als eine der Besten im Frauenfußball. In Schottland liefen neben ihr Sophia Kleinherne und Janina Minge auf - besonders Kleinherne machte es sehr gut. Wegen vieler Verletzter gibt es kaum Auswahlmöglichkeiten, daher scheint dieses Duo auch für das zweite Spiel gegen Schottland wahrscheinlich.

Offen ist dagegen die Position der Linksverteidigerin: Franziska Kett, die 20-Jährige von Bayern München, kam gegen Schottland hier zu ihrem Debüt. Es scheint aber wahrscheinlich, dass Wück hier noch eine weitere Spielerin sehen will. Am wahrscheinlichsten ist ein Einsatz von Sarai Linder - die Wolfsburgerin war lange Stammspielerin und will sich diesen Status zurückerobern.

Mittelfeld

Im Mittelfeld ist noch fast alles offen. Ob Lena Oberdorf bis zur EM fit ist, bleibt noch unklar. Sjoeke Nüsken scheint bis dahin Wücks präferierte Option im zentralen Mittelfeld, sie könnte auch gegen Schottland starten.

Elisa Senß überzeugte vor wenigen Tagen, aber könnte dennoch ersetzt werden - am ehesten von Bayern-Akteurin Sydney Lohmann. An der Seite der zwei könnte Paulina Krumbiegel starten: Die Mittelfeldspielerin wurde von Wück ins Nationalteam zurückgeholt.

Sturm

Das Angriffstrio aus Klara Bühl, Lea Schüller und Jule Brand gab Christian Wück wenig Anlass, etwas zu ändern. Gut möglich, dass die drei auch gegen Schottland starten - oder Cora Zicai vom SC Freiburg, die gegen Schottland erneut traf, darf von Anfang an ran. Für sie scheint aber eher eine Joker-Rolle vorhergesehen.

Ann-Katrin Berger - Giulia Gwinn, Sophia Kleinherne, Janina Minge, Sarai Linder - Sjoeke Nüsken, Sydney Lohmann, Paulina Krumbiegel - Klara Bühl, Lea Schüller, Jule Brand

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