Die Fakten-Vorschau zum BVB-Spiel in Heidenheim | OneFootball

Ausgangslage: Der Vorjahresvierte tritt beim -sechzehnten an, der über die Relegation den Klassenerhalt erreichte und in der laufenden Saison nach zwei Spieltagen als einer von zwei Klubs noch ohne Punktgewinn ist. Der BVB ist genauso gestartet wie in den beiden Jahren zuvor: mit einem Sieg und einem Unentschieden.

Statistik: Borussia Dortmund hat den Lauf aus der vergangenen Saison mit in die aktuelle Spielzeit genommen und ist saisonübergreifend seit zehn Bundesliga-Spieltagen ungeschlagen. In diesem Zeitraum gab es acht Siege und zwei Remis mit insgesamt 32 erzielten Toren. In den saisonübergreifend jüngsten sieben Partien waren es stets mindestens drei BVB-Treffer. Nur Leipzig (neun Bundesliga-Spiele in Serie, 2019/20) und München (acht Bundesliga-Partien im Jahr 2005) schafften längere Serien mit mehr als zwei erzielten Toren in jedem Bundesligaspiel.

Heim/Auswärts: Borussia Dortmund gewann in der Vorsaison nur rund jedes dritte Gastspiel (sechs insgesamt), verbuchte aus den finalen vier Auswärtsspielen jedoch zehn von zwölf möglichen Punkten und ist auswärts seit dem 15. März ungeschlagen. Heidenheim war 2024/25 Letzter der Heimtabelle, verlor zwölf der 17 Begegnungen im eigenen Stadion (drei Siege, zwei Unentschieden) und unterlag auch im ersten Heimspiel dieser Saison (1:3 gegen Wolfsburg). Der bislang letzte Heimsieg liegt ein halbes Jahr zurück (16. März, 3:1 gegen Kiel).

Bilanz: Heidenheim ist der einzige aktuelle Bundesligist, gegen den der BVB noch kein Bundesligaspiel verloren hat (zwei Siege, zwei Unentschieden).

Vergangene Saison: 15.000 Fans in der ausverkauften Voith-Arena erlebten im Februar 2025 bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt eine zunächst einseitige Partie, in der Borussia zur Halbzeit verdient in Führung lag durch den 09. Saisontreffer von Serhou Guirassy. Dem kurz zuvor eingewechselten Maximilian Beier gelang in der 63. Minute das 0:2, doch postwendend meldete sich Heidenheim durch Honsaks Anschlusstor zurück und bescherte Schwarzgelb eine heiße Schlussphase.Zusammengestellt von Boris Rupert