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·9 September 2025

Die Liga startet durch: Auftaktspieltag bricht Rekorde

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Die Google Pixel Frauen-Bundesliga ist in die neue Saison gestartet und hat dabei gleich am ersten Spieltag mehrere Rekorde gebrochen. 90.131 Fans strömten in die sieben Stadien in Frankfurt, Köln, München, Bremen, Hamburg, Berlin und Jena - so viele wie noch nie an einem Spieltag in der höchsten deutschen Spielklasse. Auch der daraus resultierende Schnitt von 12.876 ist erstmals fünfstellig und damit der höchste Spieltagsschnitt, den es bisher in der Google Pixel Frauen-Bundesliga gab.

Die bisherige Bestmarke für einen Spieltag lag bei 53.609 Gesamtzuschauer*innen. Somit sorgte bereits das Eröffnungsspiel zwischen dem FC Bayern München und Bayer 04 Leverkusen in der Allianz Arena im Alleingang für den neuen Rekord: 57.762 Fans sahen den ersten Ligaauftritt der Doublesiegerinnen in der neuen Spielzeit.


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Damit egalisierten die Bayern nicht nur den Bundesligarekord des 1. FC Köln - 2023 sahen 38.365 Fans das Spiel gegen Eintracht Frankfurt im RheinEnergieStadion -, sondern übertrafen auch die Bestmarke des Hamburger SV als meistbesuchtes Vereinsspiel auf deutschem Boden. Beim DFB-Pokalhalbfinale des HSV gegen Werder Bremen im März 2025 waren 57.000 Zuschauer*innen im ausverkauften Volksparkstadion zu Gast.

Fünfstellige Aufsteiger

Neben München setzten die Aufsteigerinnen aus Berlin und Hamburg erste Ausrufezeichen in der Google Pixel Frauen-Bundesliga. Das erste Bundesligaspiel in der Geschichte von Union Berlin gegen Mitaufsteiger Nürnberg stieg vor einer Kulisse von 11.242 Fans. Bereits in der 2. Frauen-Bundesliga hatten die "Eisernen Ladies" in der Vorsaison 2024/2025 einen Schnitt von mehr als 7000 Zuschauer*innen im Stadion an der Alten Försterei - den viertbesten für Frauen europaweit.

Der Hamburger SV feierte nach 13 Jahren die Rückkehr in die höchste Spielklasse und trug erstmals ein Ligaspiel im Volksparkstadion aus. Das dramatische 3:3 gegen Vizemeister VfL Wolfsburg sahen 11.934 Fans - Vereinsrekord für ein Ligaspiel des HSV. Insgesamt sorgten die drei Partien in München, Hamburg und Berlin für den erst zweiten Bundesligaspieltag mit drei fünfstelligen Kulissen. Zuvor war das nur am 4. Spieltag der Saison 2023/2024 der Fall gewesen.

Auch in den übrigen Stadien waren zum Saisonauftakt überdurchschnittlich viele Fans zu Gast. Am Freitagabend sahen 4100 Fans im Stadion am Brentanobad einen Heimsieg von Eintracht Frankfurt über die SGS Essen. Der 1. FC Köln konnte 2180 Fans im Franz-Kremer-Stadion begrüßen, in der vergangenen Spielzeit gab es dort nur drei besser besuchte Spiele. Auch die vierstelligen Besucherzahlen in Bremen (1912) und Jena (1001) trugen zum neuen Rekordspieltag bei.

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