FC Basel 1893
·4 November 2025
Die Schweiz reist mit vier FCB-Spielern an die U17-WM

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Die Endrunde in Katar ist die 17. Austragung einer U17-Weltmeisterschaft. Im Jahr 1991 löste das Turnier die U16-Weltmeisterschaften ab, die zuvor dreimal ausgetragen worden waren. Neben diesem Turnier gibt es für Nachwuchsteams noch die U20-WM, die seit Mitte der 1970er-Jahre ausgetragen wird und schon 24-mal stattfand. Allein die Tatsache, dass die Schweiz bisher erst zweimal an solchen Wettbewerben teilgenommen hat, zeigt auf, dass es sich um ein spezielles Ereignis für eine Jugendauswahl handelt. Auch wenn die Endrunden alle zwei statt, wie bei den Erwachsenen, nur alle vier Jahre ausgetragen werden.
Bei der bisher einzigen Teilnahme an einer U20-WM im Jahr 2005 in den Niederladen scheiterten die Schweizer bereits in den Gruppenspielen. Auf einem Auftaktsieg gegen Südkorea folgten Niederlagen gegen Brasilien und Nigeria. Mit Christian Schlauri war damals ein Spieler mit dabei, der die eineinhalb Jahre davor in der rotblauen U21 gespielt hatte.
Sehr gute Erinnerungen gibt es dafür an die bisher einzige Teilnahme an einer U17-WM: Als Weltmeister kam die Schweizer Auswahl von der Endrunde 2009 in Nigeria nach Hause. Im Endspiel besiegten die Eidgenossen den Gastgeber und gewannen so den Titel. Mit dabei waren damals mit Granit Xhaka, Roman Buess, Kofi Nimeley, Janick Kamber und Robin Vecchi auch fünf Spieler aus dem rotblauen Nachwuchs.
Für die diesjährige Austragung schafften vier Akteure aus dem FCB-Nachwuchs die Selektion und reisten nach Katar. Damit stellt Rotblau zusammen mit dem FC Luzern die grösste Delegation im Schweizer Nationalteam. Diese besteht aus Marco Correia, Giacomo Koloto, Miran Sinani und Justin Eglin. Letzterer hat einen in Basel bekannten Vater, nämlich Roger Eglin, der seit dem Jahr 1999 Materialwart der 1. Mannschaft des FCB ist.
Das Abenteuer für das Team von Luigi Pisino beginnt am Dienstag, 4. November, mit dem ersten Gruppenspiel gegen die Elfenbeinküste. Danach folgen in der ersten Phase noch Begegnungen mit Südkorea am Freitag, 7. November (16.15 Uhr MEZ) und mit Mexiko am Montag, 10. November (13.30 Uhr MEZ). Alle diese Partien finden in ar-Rayyan statt.
Das Ziel setzte Trainer Luigi Pisino, wie er dem Blick sagte, folgendermassen fest: «Wir wollen die Knockout-Phase erreichen! Wir gehen mit Demut in das Turnier, aber mit Ambitionen.» Eine einmalige Erfahrung wird dieses Turnier für alle Spieler auf alle Fälle werden, wie es auch immer ausgehen wird.









































