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·26 November 2025
Die Super League generiert deutlich mehr als 1 Milliarde Umsatz

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Die von der SFL präsentierte Studie wurde vom Schweizer Beratungs- und Ingenieurunternehmen EBP und dem Institut für Tourismus und Mobilität der Hochschule Luzern (HSLU) verfasst. In der Saison 2024/25 fand in der Super League eine Bruttowertschöpfung in Höhe von 665 Millionen Franken statt. Damit hat sich die wirtschaftliche Bedeutung der höchsten Schweizer Liga seit der letzten Untersuchung in der Saison 2013/14 deutlich erhöht. Das Plus bei den Umsätzen beträgt 63 Prozent, bei der Wertschöpfung 47 Prozent. Dies entspricht rund zwei Dritteln der Wertschöpfung, welche die EURO 2008 in der Schweiz generierte.
Die zwölf Super League-Klubs haben laut den Studienergebnissen in der vergangenen Saison insgesamt 4'385 Vollzeitstellen geschaffen. Gesamthaft verzeichnen die 12 Klubs 3,2 Millionen verkaufte Tickets.
Die Gründe für den Aufschwung sind mehrschichtig. In erster Linie ist die Aufstockung der höchsten Spielklasse auf zwölf Klubs zu nennen. Zudem gab es einen deutlichen Aufschwung der Zuschauerzahlen (+45% im Vergleich zu 2013/14), eine anhaltend hohe Medienpräsenz, modernisierte Stadien sowie steigende Transfer- und Vermarktungserlöse. Auch touristisch hat die Liga eine starke Wirkung: In der Saison 2024/25 entstehen 143'000 Logiernächte, davon 73'000 in der Hotellerie. Vor, während und nach den Spielen geben die Fans für Verpflegung, Transport und im Detailhandel zusätzlich 82 Millionen Franken aus – ohne Berücksichtigung der Ticketkäufe.
Erstmals wurden auch die volkswirtschaftlichen Wirkungen der Challenge League erhoben. In der Saison 2024/25 löst die Liga 141 Millionen Franken Umsatz und eine Wertschöpfung von 69.6 Millionen Franken aus. Insgesamt entstehen dadurch 549 Vollzeitstellen.
SFL-CEO Claudius Schäfer sagt zu den Zahlen: "Die Klubs der Super League leisten weit mehr als sportliche Unterhaltung – sie sind bedeutende Wirtschaftsfaktoren und wichtige gesellschaftliche Akteure. Die Entwicklung der letzten elf Jahre zeigt eindrücklich, wie stark der Spitzenfussball in der Schweiz gewachsen ist: mehr Wertschöpfung, mehr Arbeitsplätze, mehr Begeisterung. Das erfüllt uns mit Stolz und motiviert, diesen Weg weiterzugehen."
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