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·16 April 2025

"Eine Schande": Barça tobt wegen Mbappes Mini-Strafe

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Kylian Mbappe (26) wird nach seinem brutalen Foul an Antonio nur für ein Spiel gesperrt. Rafael Yuste von Real Madrids Erzrivale FC Barcelona kann die milde Strafe nicht nachvollziehen.

Kylian Mbappe brannten am vergangenen Wochenende offenbar die Sicherungen durch. Der Franzose foulte Antonio Blanco brutal. Der Mittelfeldspieler von Deportivo Alaves konnte von Glück reden, dass er sich bei dem harten Tritt gegen den Unterschenkel nicht schwer verletzt hat.


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Nach dem üblen Tritt prasselte am Sonntag viel Kritik auf Mbappe ein, Co-Trainer Davide Ancelotti verteidigte den Superstar jedoch, dieser sei "keine gewalttätige Person", so der Sohn von Cheftrainer Carlo Ancelotti.

In der spanischen Presse wurde schnell über das mögliche Strafmaß diskutiert, eine Sperre von bis zu vier Spielen stand im Raum. Damit hätte der Weltmeister von 2018 auch das Pokalfinale am 26. April gegen den FC Barcelona verpasst - längere Sperren gelten auch für die Copa del Rey.

Doch der spanische Fußballverband bzw. die Disziplinarkommission des Verbandes verhängte die mildeste Strafe, Mbappe muss nur ein Spiel zuschauen. Was Mbappe zugute gehalten wurde: Der Ball sei bei dem brutalen Tritt im Spiel gewesen, heißt es im Spielbericht von Schiedsrichter Cesar Soto Grado, Antonio trug außerdem keine Verletzung davon.

Zudem war es Mbappes erster Platzverweis in Spanien. Der ehemalige PSG-Superstar entschuldigte sich bei seinem Opfer und beschwerte sich nicht über die Rote Karte. Mbappe muss nun gegen Athletic Bilbao am kommenden Sonntag pausieren, schon drei Tage später gegen Getafe kann der Superstar wieder mitwirken.

Vize-Präsident des FC Barcelona spricht von Schande

Rafael Yuste kann das milde Urteil nicht nachvollziehen. Der Vizepräsident des FC Barcelona schimpft an den Mikrofonen von RAC1: "Das ist eine Schande". Es sei ein "sehr hartes Foul" gewesen, das schwere Verletzungen hätte verursachen können. Das Strafmaß sende "kein gutes Zeichen".

Yuste glaubt, dass ein Spieler des FC Barcelona für ein ähnliches Vergehen härter bestraft worden wäre. "Wenn das einem unserer Spieler passiert wäre, was nicht passieren wird, weil unsere Spieler so etwas nicht tun, aber ich weiß nicht, was passiert wäre", so der Barça-Funktionär.

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