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·9 November 2025

"Erfolg gibt uns recht": VfL als Dritter in die Länderspielpause

Article image:"Erfolg gibt uns recht": VfL als Dritter in die Länderspielpause

Im Topspiel bei Energie Cottbus stellte der VfL Osnabrück einmal mehr seine große defensive Stabilität unter Beweis. Und weil vorne ein Joker stach, nahmen die Lila-Weißen alle drei Punkte mit und gehen als Dritter in die Länderspielpause mit.

Badjie schlägt eiskalt zu

Nach 72 Minuten hätte eine ausgeglichene Partie zugunsten der Hausherren kippen können, als der Ex-Osnabrücker frei durch war und das 1:0 dem Fuß hatte. Der Verteidiger zog jedoch vorbei, ehe der VfL im Gegenzug wie aus dem Nichts in Führung ging. Nach einem starken Zuspiel von Meißner stand der eingewechselte Badjie genau richtig und netzte eiskalt ein. "Ich habe gesehen, dass Robin links den Ball hat und habe, dann die Lücke zwischen den beiden IVs gesehen. Dann habe ich einen guten Kontakt gehabt und den Ball vorbeigeschoben", erklärte der 20-Jährige im Vereins-TV seinen Treffer, der zu drei Punkten reichte.


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"Der Trainer hat mir mitgegeben, dass ich Spaß haben, meine Stärken auf den Platz bringen und besonders in die Tiefen laufen soll, da dass der Cottbuser Defensive besonders weh tut. Und das hat sich am Ende ausgezahlt." Sehr zur Freude auch von Timo Schultz: "Isy hat ein enormes Tempo, ein sehr gutes Eins-gegen-Eins und arbeitet auch noch daran, dass er noch torgefährlicher wird", sagte er bei "MagentaSport" und bezeichnete die Vorarbeit von Meißner als "überragend".

Zum achten Mal ohne Gegentor

Und während die Lila-Weißen vorne einmal zuschlugen, ließen sie hinten nichts anbrennen. "Ich denke, wir haben über das gesamte Spiel gesehen sehr kompakt gestanden und bis auf die Phase kurz vor unserem Tor, als wir zwei, drei Durchbrüche auf der linken Seite nicht verhindern konnten, kaum etwas zugelassen. Es ist wieder ein Spiel zu Null, und das erhöht schon die Chance, dass man am Ende auch gewinnt." Schon zum achten Mal in dieser Saison blieb der VfL zu Null, mit nur elf Gegentoren stellt Osnabrück zudem die beste Defensive aller Klubs. "Wenn man grundsätzlich mehr Leute hinter dem Ball hat als davor, dann ist das Risiko natürlich auch geringer. Aber wir haben unsere eigene Art und Weise gefunden zu spielen, wir fühlen uns damit sehr wohl und der Erfolg gibt uns recht", so Schultz.

Meißner ergänzte: "Ich glaube letzte Woche haben wir schon gezeigt, was wir für eine Qualität haben. Heute belohnen wir uns dann, gewinnen hier 1:0 und fahren glücklich nach Hause." Nach nur einer Niederlage aus den letzten zwölf Partien gehen die Osnabrücker auf dem Relegationsplatz in die Länderspielpause – bei nur drei Punkten Rückstand auf Tabellenführer MSV Duisburg. Beim Heimspiel gegen Ingolstadt in zwei Wochen soll dann ebenfalls wieder die Null stehen. Reicht dann wieder ein Treffer für drei Zähler?

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