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·19 October 2025

Erneut nur Joker: Ragnar Ache kann sich noch nicht durchsetzen beim 1. FC Köln

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Erneut nur Joker: Ragnar Ache kann sich noch nicht durchsetzen beim 1. FC Köln

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Simon Hense

19 Oktober, 2025

Gegen den FC Augsburg ließ Lukas Kwasniok zu Beginn erneut ohne klassischen Mittelstürmer spielen. Ganz zum Leidwesen eines Neuzugangs, der noch nicht ganz angekommen zu sein scheint: Ragnar Ache kann sich noch nicht durchsetzen beim 1. FC Köln

Bisher blieb ihm in den meisten Spielen wie auch gegen den FC Augsburg nur die Jokerrolle: Ragnar Ache kann sich noch nicht durchsetzen beim 1. FC Köln. So bleibt der Stürmer nach sieben Spieltagen noch torlos.

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Ragnar Ache wurde gegen den FC Augsburg erneut nur eingewechselt

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Erst einen Startelfeinsatz hat Ragnar Ache in dieser Saison auf dem Konto. Gegen den VfB Stuttgart durfte der Angreifer von Beginn an ran. Dabei lieferte er direkt eine Vorlage zum zwischenzeitlichen Kölner 1:0. Trotzdem blieb für ihn danach wie in den Einsätzen vor dem Stuttgart-Spiel erneut nur die Jokerrolle. So auch gegen den FC Augsburg. Gegen die Fuggerstädter verzichtete Lukas Kwasniok erneut auf seinen einzigen klassischen Stürmer: „Wir wollten dann eben mit Jan auch Geschwindigkeit auf der letzten Kette haben, weil wir wussten, der Gegner versucht dann auch in Mann-Mann-Duelle uns zu verwickeln“, begründete der Coach seine Entscheidung.

Ein zentraler Faktor für die Entscheidung gegen Ache war aus Sicht seines Trainers dessen fehlende Robustheit: „In der Luft, bei allem Respekt, Ragnar ist herausragend, aber gegen die zwei Büffel sieht er halt auch aus wie ein Schulbub. Deswegen war es klar, dass wir da nicht auf den zweiten Ball gehen können, wenn wir es nicht schaffen, den Ball da klar festzuhalten“, so Kwasniok weiter.

Schwierige Situation für den Sommerneuzugang

Mit den beiden Augsburger „Büffeln“ meinte Kwasniok die Innenverteidiger Noahkai Banks und Chrislain Matsima, beide 1,93 Meter groß. Damit sind sie ein gutes Stück größer als Ache (1,83 Meter). Gegen die beiden hatte es der Kölner Stürmer nach seiner Einwechslung in der Schlussviertelstunde auch schwer und konnte trotz gutem Einsatz keine großen Akzente setzen. Jedoch ist es für den 27-Jährigen sicherlich kein gutes Zeichen, wenn ihm Kwasniok es nicht zutraut, seine Rolle als Wand- und Zielspieler zu erfüllen, sobald es gegen körperlich starke Gegner geht. Denn in der Bundesliga gibt es viele große, wuchtige Innenverteidiger.

So könnte dies es Ache auch in nächster Zeit schwer machen, über die Jokerrolle hinauszukommen. Dabei hat der Sommerneuzugang bereits gezeigt, dass er dem FC helfen kann. So kommt der Angreifer auf zwei Vorlagen im Pokal und in der Liga. Eine davon gelang – wie bereits erwähnt – bei seinem bislang einzigen Startelfeinsatz gegen Stuttgart. Obwohl diese mit den Innenverteidigern Jeff Chabot (1,95 Metern) und Luca Jaquez (1,87 Meter) auch nicht mit Leichtgewichten in der Defensive aufgelaufen sind. So ist es Ache durchaus zuzutrauen, sich auch gegen physisch überlegene Spieler durchzusetzen.

Anpassung an Kwasnioks Anforderungen noch nicht abgeschlossen

Gleichzeitig scheint es aber auch so, dass Kwasniok generell eher andere Stürmertypen als den eher klassischen Mittelstürmer Ache bevorzugt. So möchte der FC-Trainer in seiner Offensive viel Bewegung sehen. Deswegen vertraut er auch immer wieder Angreifern wie Luca Waldschmidt oder Marius Bülter, die sich eher mal fallen lassen oder auf die Außen ausweichen. Dass Ache sich an diesen Spielstil erst gewöhnen muss, hatte der 27-Jährige schon zu Beginn der Vorbereitung gemeint. Diese Gewöhnung scheint noch nicht abgeschlossen zu sein. Deswegen dürfte der Angreifer von Kwasniok noch nicht außerhalb von Situationen eingesetzt worden sein, in der Stürmer als Zielspieler fungieren sollte. Um aber auf mehr Einsatzzeit zu kommen und gegenüber Spielern wie Bülter und Waldschmidt den Vorzug zu bekommen, muss sich der Neuzugang diesbezüglich wohl noch mehr anpassen.


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