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·19 November 2024
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Leon Goretzka, einst unumstrittener Leistungsträger beim FC Bayern, steht derzeit im Schatten anderer. Seine Rolle unter dem neuen Trainer Vincent Kompany ist stark reduziert. Während einige Stimmen Optimismus versprühen, hält ein ehemaliger Profi einen Vereinswechsel für den einzig sinnvollen Schritt.
Nach derzeitigem Stand kommt Goretzka in der laufenden Saison nur auf magere 219 Einsatzminuten, verteilt auf neun Spiele. Lediglich im Spiel gegen den FC St. Pauli durfte er von Beginn an ran. Die eingeschränkte Spielzeit verstärkt die Spekulationen über einen möglichen Abgang des 29-Jährigen, obwohl sein Vertrag in München noch bis 2026 läuft.
Inmitten dieser Debatte sprach sich Ex-Bayern-Star Thomas Helmer klar für einen Wechsel aus. „Er muss spielen. Wenn Leon keine Einsatzzeiten bekommt oder nur dann, wenn zehn andere verletzt sind, kann das nicht seinen Ansprüchen genügen“, erklärte Helmer gegenüber Sky.
Die Worte des Europameisters von 1996 waren eindeutig: „Wenn die Perspektive so aussichtslos bleibt, würde ich ihm auf jeden Fall raten, den Verein zu wechseln. Dafür braucht man kein neues Beraterteam, das könnte jeder von uns auch entscheiden.“ Tatsächlich hatte Goretzka erst kürzlich die Agentur gewechselt, was neue Optionen für seine Zukunft eröffnen könnte.
Doch nicht alle sind so skeptisch. Ex-Bayern-Torjäger Giovane Elber sieht weiterhin Potenzial für Goretzka beim Rekordmeister. „Ich glaube, dass er dem FC Bayern noch etwas geben kann, noch etwas gewinnen will“, so Elber ebenfalls bei Sky. Und auch Roy Makaay zeigt sich zuversichtlich: „Leon hat es die letzten Jahre überragend gemacht. Es sind ein paar neue dazugekommen, doch am Ende hat er wieder seine Minuten bekommen.“ Beide appellieren an die Geduld des Nationalspielers und trauen ihm eine Rückkehr in die Stammelf zu.
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